Hamburger SV: Ein Blick auf den Kalender…
Hamburger SV: Ein Blick auf den Kalender…

Hamburger SV: Ein Blick auf den Kalender…

Wie spät? 5 nach 12 Uhr oder: Alarmstimmung beim Hamburger SV. Wieder mal. Das 0:3-Debakel gegen Holstein Kiel im historischen, ersten Zweitligaspiel hat die Euphorie um den abgestiegenen Dino vertrieben. Stattdessen ist ein altbekannter Mechanismus in Gang gesetzt worden…

Trister hätte die Analyse nicht ausfallen können. „Als Schlusslicht nach Sandhausen“, titelte die Zeitung Hamburger Abendblatt am Montag zum 0:3-Fehlstart des HSV gegen Holstein Kiel. Mit vernichtenden Urteilen: „Zu offensichtlich waren die Mängel, die der HSV gegen Holstein Kiel offenbart hatte. Der Druck auf den Klub scheint bereits vor dem 2. Spieltag beim SV Sandhausen gewaltig.“

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Pleite in Sandhausen und der HSV wäre mit der schlechteste BL-Absteiger seit 2014

Bei der Premiere im engen BWT-Stadion am Hardtwald von Sandhausen erwartet die auf Rang 18 abgestürzten Hanseaten ein Gegner, der zu den unbequemsten im Unterhaus zählt. Der selbst ernannte „Liga-Zwerg“ aus der Kurpfalz steht nach seinem verpatzten Auftakt – 1:3 in Fürth – ebenfalls direkt unter Zugzwang. Verliert der HSV auch in Sandhausen, bliebe man nicht nur Tabellenletzter der 2. Liga (Alle Wetten zur 2. Liga). Es wäre mit der schlechteste Start eines Bundesliga-Absteigers in den letzten 5 Jahren. Nur der FC Ingolstadt ging 2017/2018 mit 2 Niederlagen in die Zweitliga-Saison. Alle anderen Absteiger rangierten nach den ersten 180 Minuten weitaus höher.

Schlechter Saisonstart: Leider ein „Klassiker“ im HSV-Kalender…

Die Uhr tickt also beim HSV. Der Fehlstart in Liga 2 hat einen aus den letzten 5 Krisen-Jahren in der Bundesliga bekannten Mechanismus in Gang gesetzt. Der HSV-Krisenkalender ist zurück. Im Juni ist hier fast „traditionell“ der verbale Rundumschlag des greisen Investors Klaus-Michael Kühne (81) eingetragen. „Ich werde den Verein nicht weiter fördern, weil mein Wunsch, meine Anteile langfristig aufstocken zu können, nicht respektiert wird“, fror der HSV-Gönner frisches Geld für den Verein erst einmal ein. Im Juli finden wir dann den Punkt „Schwache Einkäufe“. David Bates von den Glasgow Rangers, Christoph Moritz vom Absteiger 1. FC Kaiserslautern, dazu Leeds-Rückkehrer Pierre-Michel Lasogga. Bei allem Respekt: Nach Aufrüstung für die Erstliga-Rückkehr klingen diese Namen nicht!

Der Kalender mit der HSV-Negativspirale ist bereits aufgeschlagen…

Der August begann in Hamburg in diesem Jahr mal wieder so: Der HSV vergeigt den Saisonstart – und die Medien schlagen Alarm. Gehen wir weiter chronologisch vor. Kalkulieren wir die mögliche Niederlage in Sandhausen als Worst-Case-Szenario ein, landen wir schnell beim nächsten Punkt. „Der Trainer wird angezählt“. Christian Titz (47) versuchte in den letzten Erstliga-Spielen alles, um den historischen Abstieg aus der Bundesliga noch zu verhindern. Einen Freibrief hat aber auch der rührige Mannheimer nicht. Aber: Gewinnt der HSV beim SVS und gelingt mit 2 oder 3 weiteren Siegen die Wende, erleben wir im September einen für alle Fans des 3-fachen Bundesliga-Meisters erfreulichen Eintrag im Kalender. Dann ist HSV-Idol Uwe Seeler (81) nämlich „frisch verliebt“ in „seinen HSV.“ Das ist ja wohl auch das mindeste…

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Mit solchen Frust-Szenen wie hier gegen Kiel hatten in Hamburg weder die Fans noch die Medien gerechnet…
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