3 Spieltage sind in der Champions League absolviert. Die bwin-Fußballredaktion blickt auf alle 8 Gruppen und zieht eine erste Zwischenbilanz. Die „Königsklasse“ sah im ersten Teil der Gruppenspiele Favoriten, die ihrer Rolle gerecht wurden, aber auch Überraschungen.
Eine Nachricht auf seinem Mobiltelefon freute Roman Bürki (28) nach dem Spiel von Borussia Dortmund gegen Atlético Madrid (4:0) besonders. „Unglaublich, wie stark Ihr seid“, hatte jemand dem Schweizer Keeper geschrieben.
Die großen Gewinner: BVB und FC Liverpool
Zu Recht. Die Borussia gehört nach 3 Spieltagen in der Champions League (Alle Champions-League-Wetten) zu den absoluten Gewinnern in diesem Wettbewerb. Waren die Partien des BVB im Vorjahr mit 2 mickrigen Punkten aus 6 Spielen jenseits der Peinlichkeitsgrenze, so hat sich die Mannschaft in einen regelrechten Rausch gespielt. 3 Spiele, 9 Punkte, 8:0 Tore – souveräner Tabellenführer der Gruppe A. Die Punkteteilung der beiden übrigen Gruppengegner FC Brügge und AS Monaco (1:1) garantiert den Dortmundern fast schon das Achtelfinale.
Ein Ex-Dortmunder steht bei einem weiteren Gewinner der bisherigen Gruppenspiele im Fokus. Der frühere BVB-Coach Jürgen Klopp (51) bewies mit dem Vorjahres-Finalisten FC Liverpool, dass die letzte CL-Saison kein Zufallsprodukt war. Die Reds marschieren in Gruppe C mit sechs Punkten gewohnt offensivstark in Richtung K.o.-Phase.
PSG stagniert auf hohem Niveau
Durchwachsen dagegen ist die bisherige Gesamtleistung von Paris St.-Germain. Das Star-Ensemble des deutschen Trainers Thomas Tuchel (45), in Gruppe C eigentlich zum Siegen verdammt, erwischte einen Kaltstart. Das 2:3 in Liverpool zeigte, das PSG noch längst nicht dort ist, wo man sich in der französischen Hauptstadt gern selbst sieht: Unter den absoluten Top-Teams in Europa. Paris wandert auf dünnem Eis: Eine Niederlage in Neapel könnte das Achtelfinale kosten.
Tottenham und Manchester United enttäuschten
Ernüchterung pur in Gruppe B. Tottenham Hotspur kann nach nur einem Punkt aus 3 Spielen den Traum von Champions-League-Abenden im demnächst zu eröffnenden Stadion fast schon vergessen. 2:2 bei der PSV Eindhoven – zu wenig für Kane und Co. Der FC Barcelona (9 Punkte) und Inter Mailand (6 Zähler) sind den Londonern schon enteilt. Katzenjammer herrscht auch bei Manchester United. Der 2-fache Champions League-Sieger sieht in Gruppe H nur die Rücklichter von Juventus Turin und Ex-United-Star Cristiano Ronaldo (33). Während die Italiener sich mit 9 Punkten keine Blöße gaben, ist für die Red Devils nach 4 Zählern aus der 1. Halbzeit der Gruppenspiele vor den schweren Auswärtsspielen in Turin und Valencia das Weiterkommen in echter Gefahr.
Neuling 1899 Hoffenheim zahlte Lehrgeld
Ein Neuling hat sich selbst in die Bredouille gebracht: 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer (2 Punkte) sind in Gruppe F mit 6 erzielten Treffern genauso stark wie Tabellenführer Manchester City. Dumm nur, dass die TSG die Verteidigung schleifen lässt. 7 Gegentore, davon 5 zu Hause, riefen die Kritiker auf den Plan. „Bei 1899 Hoffenheim stehen Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis“, bemängelte die Zeitung DIE RHEINPFALZ am Donnerstag, „man lässt viele Chancen aus und ist in der Abwehr nicht konzentriert.“ Eine Niederlage in Lyon kann am 7. November das Kraichgau-Abenteuer in der Champions League beenden.
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Ajax mit starker Rückmeldung
Der Überraschungsklub kommt aus der Bayern-Gruppe E: Ajax Amsterdam. Erstmals seit 2014 wieder in der „Königsklasse“, steht der niederländische Rekordmeister punkt- und torgleich mit dem souverän, aber glanzlos agierenden FC Bayern München vorn. Der Ajax-Talentschuppen gefällt mit schnörkellosem Offensivspiel und großem Kampfgeist. Ein Sieg in Lissabon und die Mannschaft um Bundesliga-Legende Klaas-Jan Huntelaar (35) ist durch.
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