Es hat bereits ein bisschen Fremdschämfaktor – das Hin und Her zwischen Real Madrid und Gareth Bale. Der einstige Mega-Star ist zum ungeliebten Bankdrücker mit horrendem Gehalt verkommen. Doch ein Ende dieser Liaison ist noch nicht in Sicht. Der Vertrag des Walisers läuft noch bis 2022. Und den will er zur Not auch aussitzen.
Seit 7 Jahren läuft Gareth Bale nun schon für die Königlichen von Real Madrid auf. 2013 blätterten die Spanier die Rekordsumme von 101 Mio. € hin, um den Flügelflitzer von den Tottenham Hotspur loszueisen. Durch diesen Transfer hatte sich Real eine legendäre Offensive zusammengestellt. Bale stürmte über den rechten Flügel, Cristiano Ronaldo kam über links und in der Mitte war Karim Benzema zur Stelle. Dieses Dreigestirn war jahrelang mit Abstand der beste Angriff der Welt. Dies schlug sich auch in Titeln nieder. 4 Mal gewannen die Madrilenen seit 2013 die Champions League, gewannen außerdem 4 Mal die Klub-WM.
Bale provoziert
Doch inzwischen sind das nur noch Geschichten aus der Vergangenheit. Ronaldo spielt bei Juventus Turin, Benzema trifft nach wie vor bei Real und Bale verbringt den Großteil der Saison auf der Bank. Zuletzt schlug Bales Frust sogar in Albernheit um. Auf der Bank formte er mit den Händen ein „Fernglas“ und betrachtete das Spiel seiner Kollegen dadurch. Ein anderes Mal zog er seinen Mundschutz über die Augen, lehnte sich während des Spiels zurück und tat so, als ob er schliefe.
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Auf dem Platz ist der Waliser schon längst nicht mehr so auffällig. Bereits seit 2 Jahren kommt er nicht mehr an die Form vergangener Tage heran. Seine Sahne-Saison spielte der pfeilschnell Linksfuß 2015/16. Damals gelangen ihm 19 Liga-Tore sowie 11 Assists. Auf diese Anzahl an Torbeteiligungen kam Bale in den vergangenen Spielzeiten in allen Wettbewerben zusammengerechnet nicht!
Kein Bock auf Champions League
Große Not, unbedingt wechseln zu müssen, schein Bale trotz der Situation nicht zu haben. Mit 31 Jahren ist er im Herbst seiner Karriere, verdient aber dennoch fürstlich. Rund 30 Mio. € brutto kassiert der 4-malige CL-Sieger aktuell bei Real. Ein Gehalt, das kein anderer Verein auch nur ansatzweise stemmen will. Inzwischen geht der Stress zwischen den Madrilenen, in Person von Trainer Zinedine Zidane, und dem einstigen Superstar soweit, dass Bale sich weigerte, im wichtigen Champions League-Spiel bei Manchester City aufzulaufen. „Es war ein persönliches Gespräch. Er wollte nicht spielen. Der Rest bleibt zwischen uns“, sagte Zidane auf der Pressekonferenz vor dem Man City-Spiel.
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