Es ist nicht die Saison von Gareth Bale. Der Außenstürmer von Real Madrid verpasste mit Wales die WM, war lange verletzt und steht bei den Königlichen nach anhaltender Kritik möglicherweise vor dem Absprung.
„Bei Real Madrid werden verdiente Spieler gern auch mal durch die kalte Küche verabschiedet“ – So lautet ein Bonmot von Sky-Reporter Wolff-Christoph Fuss (41). Diese Erfahrung, bei den Königlichen in Ungnade zu fallen, machten in der Vergangenheit u. a. Bayern-Superstar Arjen Robben und Angel di Maria, der inzwischen bei PSG spielt.
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Im Sommer könnte dem Mann, der am 1. September 2013 mit der an Tottenham Hotspur gezahlten Rekord-Ablösesumme von 101 Mio. € zum bis dahin teuersten Fußballer der Welt wurde, ein ähnlich unwürdiger Abschied drohen. Gareth Bale (28) steht bei Real Madrid möglicherweise vor dem Aus. Der Waliser, inzwischen in Sachen Ablöse von 3 Spielern – Paul Pogba, Ousmane Dembélé und Neymar – überholt, ist in Madrid scheinbar nicht mehr wohl gelitten. Die Zeitung AS rechnete im November gar aus, dass der zu diesem Zeitpunkt an einer hartnäckigen Wadenverletzung laborierende Rechtsaußen den Verein pro Einsatz dank der hohen Ablösesumme plus Gehalt 1,06 Mio. € kostet. Zudem warf das Blatt die Information in den Raum, wonach Bale von Real angeblich die Freigabe für einen Wechsel erhalten habe.
Zerbricht der „BBC-Sturm“?
Ein Abschied von Bale würde das Ende für den legendären „BBC-Sturm“ mit dem Waliser, Karim Benzema (30) und Cristiano Ronaldo (33) bedeuten. Nur mal als Richtwert: Das Trio steuerte in dieser Saison wettbewerbsübergreifend 90 Tor-Beteiligungen beim CL-Rekordsieger bei. In der vergangenen Spielzeit waren es 96 Treffer bzw. Assists, die die 3 Ausnahmestürmer lieferten. Bales Bilanz kann sich in dieser Saison mit 14 Treffern in 32 Einsätzen, darunter 11 Tore in La Liga, mehr als sehen lassen. (Alle Wetten zur Primera Division in Spanien)
Nur ein Argument spricht gegen Bales Verbleib in Madrid
Seine Verletzungsanfälligkeit – Bale verpasste seit 2016 insgesamt 43 Pflichtspiele – wäre daher der einzige Fakt, der für einen vorzeitigen Abschied spricht. Dass der stille Waliser spanischen Medienberichten zufolge im Team „isoliert“ sei und mit seinem ehemaligen Tottenham-Teamkollegen Luka Modric nur einen echten Freund im Star-Ensemble hätte, ist allenfalls ein Indiz. Bale-Berater Jonathan Barnett wird daher nicht müde, die Gerüchte um Bales Verbleib (Vertrag bis 2020) zu zerstreuen. „Gareth ist ein Spieler von Real Madrid. Er liebt Real und Madrid liebt ihn“, sagte er zuletzt beim Sportsender ESPN. Das steht zumindest zu bezweifeln. Wie schnell diese angebliche Liebe für den dreimaligen Champions-League-Gewinner erkaltet, wird sich im Sommer zeigen.
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