Die Nationalmannschaft und die U21 der Herren haben es in diesem Sommer vorgemacht. Sie holten beim Confed Cup in Russland und bei der U21-EM in Polen den Titel. Bei der Frauen EM in den Niederlanden (vom 16. Juli bis 6. August) will die Frauen-Nationalmannschaft von Trainerin Steffi Jones nun zum DFB-Triple ansetzen.
Die Vorzeichen für das Turnier in unserem Nachbarland scheinen auch in diesem Jahr perfekt. Im letzten Test vor der Frauen EM hatte Brasilien in Sandhausen beim 3:1 am Ende keine Chance. Die deutschen Damen sprühten vor Spielfreude und präsentierten sich bestens präpariert, um sich im Finale am 6. August in Enschede zum 7. Mal in Folge (!) die kontinentale Krone aufzusetzen.
Wie auch bei den Männern erfährt die Frauen EM in diesem Jahr eine Aufstockung der Teilnehmerländer. Erstmals wird in 4 Gruppen mit jeweils 4 Teams gespielt. Die beiden Gruppenersten ziehen ins Viertelfinale ein. In Schweden waren 2013 noch 12 Mannschaften involviert. Mit der Schweiz, Schottland, Belgien, Portugal und Österreich feiern 5 Nationen ihre EM-Premiere.
Komplizierter Auftakt
Wenn am 17. Juli für die DFB-Ladies in Breda gegen Schweden, am 21. Juli in Tilburg gegen Italien und zum Abschluss am 25. Juli gegen Außenseiter Russland die EM Fahrt aufnimmt, werden auch mit Sicherheit viele deutsche Fans dabei sein. Alle Vorrundenspielorte liegen nur circa 100 Kilometer von der Grenze entfernt. Die Bilanz gegen die Skandinavierinnen und Italien zeigt, dass der Auftakt schwer werden kann. Wie wichtig ein guter Start ins Turnier ist, weiß man nur zu gut aus der Vergangenheit.
Nur 2 Niederlagen in 18 Jahren
Für die Konkurrenz ist der Blick auf die Sieger der Europameisterschaft ziemlich ernüchternd. Bei 8 von 11 Ausgaben stand am Ende Deutschland auf dem Siegerpokal. Folglich ist die Bilanz des DFB überragend. Seit 1989 stehen nur 2 Niederlagen nach regulärer Spielzeit zu Buche. 1993 hieß es im Spiel um Platz 3 gegen Dänemark 1:3 und auf dem Weg zum Titel 2013 konnte sich die Mannschaft in der Vorrunde gar eine 0:1-Niederlage gegen Norwegen leisten. Im Schnitt netzten die Damen in bisher 33 EM-Spielen 2,3 Mal pro Spiel ein. Dem entgegen stehen im Durchschnitt nur 0,5 Gegentore.
Die Mischung macht’s
Bei der Kaderzusammenstellung setzt Trainerin Steffi Jones auf eine gute Mischung. Den Block der (Titel)Erfahrenen, mit zusammen 352 Länderspielen, bilden Anja Mittag, Babett Peter und Lena Gößling. Dagegen haben mit Anna Blässe, Kristin Demann, Carolin Simon, Sara Doorsoun, Linda Dallmann und Hasret Kayikci 6 Spielerinnen noch keinerlei Turniererfahrung sammeln können. Insgesamt stehen 9 Kickerinnen im Aufgebot, die auch schon vor 4 Jahren in Schweden jubeln durften.
Für die Buchmacher kann dem Unternehmen Titelverteidigung anscheinend nur eine Nation richtig gefährlich werden. Frankreich rangiert mit einer Quote von 4.00 nur knapp hinter der DFB-Elf (Quote 3.00). Zu einem direkten Aufeinandertreffen kann es dabei frühestens im Halbfinale kommen.
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