Frauen-Bundesliga 22/23: Das ewige Duell um den Titel
Frauen-Bundesliga 2022/23

Frauen-Bundesliga 22/23: Das ewige Duell um den Titel

Am 16. September startet die Frauen-Bundesliga 22/23. Nach der EM im Sommer hoffen die Spielerinnen und Verantwortlichen, dass der Hype mit in die neue Saison genommen wird. Die bwin News Infografik liefert im Vorfeld viel Wissenswertes über die neue Spielzeit und wirft einen genauen Blick auf den erwarteten Meisterschaftskampf zwischen Titelverteidiger VfL Wolfsburg und Herausforderer Bayern München.

Zum 33. Mal öffnet die Frauen-Bundesliga ihre Pforten. Vom 16. September bis zum 29. Mai 2023 kämpfen 12 Mannschaften um Punkte, unterbrochen von der Winterpause (11. Dezember bis 2. Februar). Die Vorfreude auf die neue Spielzeit ist groß, schließlich war die vergangene Europameisterschaft das Event des Sommers. Das Endspiel zwischen England und Deutschland im legendären Wembley-Stadion war mit 90.000 Zuschauern ausverkauft. 18 Millionen Menschen verfolgten allein in Deutschland das Finale vor dem Fernseher. Die Vereine, die Spielerinnen und der Verband hoffen, dass sich die Euphorie des Turniers auf die Frauen-Bundesliga 2022/23 überträgt. In der letzten Spielzeit lag der Zuschauerschnitt bei knapp 900 Fans pro Spiel. Dieser soll in der neuen Saison deutlich gesteigert werden.

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Jede Menge Prominenz in der Frauen-Bundesliga 2022/23

Das Fehlen großer Stars ist kein Faktor für mangelndes Interesse. Fast alle deutschen Nationalspielerinnen verdienen ihr Geld in der Heimat. Aus dem DFB-Kader, der vor wenigen Wochen Vize-Europameister wurde, spielen nur Ann-Kathrin Berger (Chelsea), Almuth Schult (Angel City FC) und Sara Däbritz (Olympique Lyon) im Ausland. Mit Georgia Stanway wechselte in diesem Sommer sogar eine Leistungsträgerin der englischen Nationalmannschaft nach Deutschland, die bei der EM jedes Spiel für „The Lionesses“ absolvierte. Dominique Janssen und Jill Roord (beide Niederlande), Sveindis Jonsdottir (Island), Hanna Glas (Schweden), Sarah Zadrazil und Nicole Billa (beide Österreich) sowie Tine de Caigny (Rumänien) sind weitere Stars aus dem Ausland, die in der Bundesliga auflaufen.

VfL oder FCB – das ist hier die Frage?!

Während beim Männer-Pendent aufgrund der Bayern-Dominanz seit Jahren Langeweile im Meisterschaftsrennen herrscht, gibt es in der Frauen-Bundesliga immerhin einen Zweikampf um den Titel. 2 Mannschaften krönten sich in den vergangenen 10 Jahren zum Meister: Der VfL Wolfsburg (7 Mal) und Bayern München (3). Diese beiden Klubs sind dem Rest der Liga entwachsen. In den letzten 8 Jahren machten ausschließlich der VfL und der FCB Platz 1 und 2 unter sich aus. In diesem Zeitraum betrug der jeweilige Vorsprung des Erstplatzierten auf den Verfolger nur 2 Mal mehr als 4 Punkte. Für Spannung ist gesorgt, denn auch in der Frauen-Bundesliga 2022/23 prognostizieren die Bookies einen engen Titelkampf zwischen den beiden Top-Klubs: Quote 1.60 bzw. Quote 2.50 auf die Meisterschaft.

Die Top 11 der aktiven Spielerinnen mit den meisten Bundesliga-Einsätzen

Gegründet wurde die Frauen-Bundesliga 1989 durch den DFB. Von 1990 an wurde der Spielbetrieb bis 1997 in 2 Staffeln mit je 10 Mannschaften ausgetragen, seit der Saison 1997/98 ist die Liga eingleisig. Rekordspielerin mit 355 absolvierten Partien ist Kerstin Garefrekes, die zwischen 1998 und 2016 für den FFC Heike Rheine und den 1. FFC Frankfurt auflief. In den Top 15 mit den meisten Einsätzen in der Bundesliga ist keine aktive Spielerin vertreten. Svenja Huth und Mandy Islacker (je 261 Spiele) rangieren derzeit auf dem geteilten 16. Platz, Alexandra Popp (257) folgt auf Rang 19. Die beiden Erstgenannten können, wenn sie von Verletzungspech verschont bleiben, den Sprung in die Top 10 schaffen. Auf Platz 10 ist Sandra Smisek mit 281 Einsätzen platziert.

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