Ousmane Dembele, der Weltmeister vom FC Barcelona wirbelt mit seinen Eskapaden und Skandälchen auch die „Equipe tricolore“ durcheinander. Vor dem wichtigen Spiel in der UEFA Nations League gegen die Niederlande gefällt das Nationalcoach Didier Deschamps (50) absolut nicht. Dazu kommen neue Transfergerüchte um den Außenstürmer.
Von Borussia Dortmund hat sich Ousmane Dembélé im Sommer 2017 auf üble Art weg gestreikt. Der 21-jährige Franzose erschien einfach nicht mehr zum Training, ließ Coach Peter Bosz auf allen Fragen sitzen. Das ist unfein.
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Für 115 Mio. € wechselte er am 25. August vergangenen Jahres vom BVB zum FC Barcelona. Mehr als ein Jahr nach diesem Wechsel kommen weitere unschöne Details ans Licht. Dembélé droht Miet-Ärger. Offene Rechnungen, nicht bezahlte Nebenkostenabrechnungen in Höhe von 20.000 € blieben in Dortmund liegen. Nun hat sein früherer Vermieter Dembélé verklagt, wie die BILD-Zeitung berichtet. 3 offene Monatsmieten zeigen, in welcher Parallelwelt der Fußballstar zu leben scheint. Auch beklagte die zuständige Immobiliengesellschaft den „erbarmungswürdigen Zustand“, in dem Dembélé sein Haus in Dortmund zurückgelassen habe. Die Schadenssumme beläuft sich nach Auskünften des zuständigen Anwalts Dietmar Hahne auf weitere 5.000 €.
Deschamps rügt Enfant terrible Ousmane Dembélé
Dembélés unprofessionelles Verhalten – er erschien in Barcelona mehrfach nicht zum Training und wurde von Trainer Ernesto Valverde aus dem Kader verbannt – rügt auch Nationalcoach Didier Deschamps. Der 50-jährige Weltmeistertrainer hat Dembélé für das entscheidende Spiel in der UEFA Nations League (Alle Wetten zur UEFA Nations League) gegen die Niederlande in Rotterdam nominiert. Deschamps spricht Dembélés mangelhafte Einstellung an. „Ich kenne seine Ausreden, wenn er zu spät kommt, er muss sich mehr auf die Dinge fokussieren, die den Alltag eines Fußballprofis auf diesem Niveau bestimmen“, mahnte der Franzose am Montag bei einer Pressekonferenz.
Medien: Dembélé im Winter nach Liverpool?
Für Deschamps ist klar: „Ob es jetzt bei einem großen Verein wie dem FC Barcelona, bei der französischen Nationalmannschaft oder irgendwo anders passiert: Er muss aufpassen. Je schneller er das versteht, desto besser.“ Gerüchten zufolge soll Dembélé, nachdem er bei den Katalanen wohl zu oft in Ungnade fiel, im Winter den FC Barcelona verlassen. Wie das britische Massenblatt The Sun berichtet, soll der FC Liverpool mit dem deutschen Trainer Jürgen Klopp (51 / „Du hast ja das gleiche Auto“) Interesse am französischen Enfant terrible haben. Bei der Weltmeisterschaft in Russland kam Dembélé nur in der Vorrunde sowie für 2 Minuten im Viertelfinale gegen Uruguay (2:0) zum Zug.
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