Innerhalb kürzester Zeit hat der FC Bayern im Mai mit 2 der brisantesten Spieler-Personalien Nägel mit Köpfen gemacht. Die beiden Altmeister Franck Ribery (35) und Arjen Robben (34) bleiben dem Rekordmeister ein weiteres Jahr erhalten und gehen in ihre 10. gemeinsame Saison bei den Münchnern. Auch der neue Trainer Niko Kovac hat da schon ein Wörtchen mitgesprochen.
Im Abstand von 2 Jahren kamen der Franzose und der Holländer Ende der Nullerjahre zum FC Bayern in die Bundesliga (alle Bundesliga-Wetten). Über 250 gemeinsame Tore machen Lust auf ein 10. und dann vermutlich letztes Abenteuer von „Robbery“ beim Rekordmeister.
Die Vorfreude steigt
Auch das Tor von Arjen Robben zum 2:0 gegen Manchester City (Endstand 2:3) beim International Champions Cup macht absolute Vorfreude auf eine weitere gemeinsame Saison der nach wie vor gefürchtetsten Flügelzange der Bundesliga. Langer Pass von Ribery, unnachahmliche Annahme und Abschluss des Holländers. Das Schöne: Es hätte auch genau andersherum laufen können. Denn ebenso das entscheidende Tor zum 2:1-Sieg im Champions League-Finale 2013, sowie Robbens Tor des Jahres bei Manchester United (2010), fielen nach Koproduktion der beiden Methusalems.
Dass sie nach Ablauf ihres Vertrags 2019 10 Jahre zusammen für die Münchner die Fußballschuhe geschnürt haben und über einen so langen Zeitraum ein Duo der Extraklasse bildeten, damit hätten damals wohl nur die Wenigsten gerechnet.
Im November 2016 bekam Ribery zunächst ein neues Arbeitspapier bis 2018. 4 Monate später folgte Robben. Im Mai setzten sie innerhalb von nur 10 Tagen ihre Unterschriften unter einen neuen Vertrag. Und dafür gab es damals wie heute gute Gründe.
Signal von Kovac
Trainer Niko Kovac hat Gewissheit, Planungssicherheit und einen entsprechenden Konkurrenzkampf auf den Außenpositionen. Auch er wird letztendlich ein Signal gegeben haben, um die beiden manchmal besonderen Charaktere zu halten und trotzdem den Umbruch auf ihren Positionen in naher Zukunft einzuleiten. Über die Leistungen muss man nicht groß diskutieren. Auch mit zusammen 69 Jahren zählen „Robbery“ noch zur Creme de la Creme der Bundesliga. Beweis gefällig?
255 Tore und 278 Assists
Kaum ein Spielerpärchen prägte lange Jahre die Vereinsgeschichte des FC Bayern dermaßen. Dabei traten der Franzose und der Niederländer natürlich vor allem in der Offensive in Erscheinung. Zusammen erzielten Ribery und Robben 255 Tore für die Münchner, legten zudem noch 278 Treffer der Kollegen auf. Ein Wert, der von keinem anderen Bundesliga-Duo getoppt wird. Noch Fragen? Damit sind die Roten im nächsten Jahr bestens aufgestellt. Die Herausforderer Serge Gnabry und Kingsley Coman werden sich extrem lang machen müssen, um an Ribery und Robben vorbeizukommen.
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