Wer tritt denn nun die Heynckes-Nachfolge beim FC Bayern München an? In Folge der Absage von Thomas Tuchel, der den Schritt ins Ausland wagen will, reaktivierten unsere Buchmacher die Spezialwetten zum künftigen Bayern-Coach. Die Favoritenrolle – zuerst war es Julian Nagelsmann, dann lange Tuchel und zwischendurch immer mal wieder Jupp Heynckes selbst – schwappt in diesen Tagen hin und her.
Dass sich diese Trainersuche an der Säbener Straße ungewöhnlich lange hinzieht, spiegelt vor allem eines wieder: Untereinander sind sich die Bosse (weiter) nicht einig! Wäre es nach Karl-Heinz Rummenigge gegangen, säße der Ex-Dortmunder Thomas Tuchel ziemlich sicher schon seit September letzten Jahres auf der Bank.
Seinerzeit fädelte Uli Hoeneß den Coup mit seinem langjährigen Freund Jupp Heynckes ein. In seinem Comeback-Jahr wusste sich der Präsident bei allen wichtigen Entscheidungen (Jupp Heynckes, Hasan Salihamidzic, Dr. Müller-Wohlfahrt) gegen Vorstandschef Rummenigge durchzusetzen. Nun läuft es auf einen Trainer aus dieser Reihe hinaus:
Niko Kovac, Quote 1.50
Auf den Architekten des Frankfurter Aufschwungs könnten sich wohl beide FCB-Bosse einigen. Mehr Bayern-Gen findet sich bei keinen anderen Kandidaten. Niko Kovac kickte beim Rekordmeister sogar mit dem heutigen Sportdirektor Hasan Salihamidzic zusammen, würde außerdem seinen jüngeren Bruder Robert als Co-Trainer mitbringen. Denkt Kovac über einen Abschied nach? Der 46-Jährige wird nicht müde, auf seinen bis 2019 laufenden Vertrag zu verweisen. Hartnäckig halten sich die Gerüchte um eine sogenannte Bayern-Klausel.
Ralph Hasenhüttl, Quote 2.20
Quotentechnisch knapp hinter Kovac, aber ebenfalls mit bayerischen Vergangenheit: Leipzigs Ralph Hasenhüttl! Seine aktive Karriere ließ er von 2002 bis 2004 im Amateurteam ausklingen. Gleichzeitig scheint der Coach des Vizemeisters die teuerste Lösung – die Bild spricht von 10 Mio. € Ablöse! Steht der Österreicher in Hoeneß’ Gunst wirklich so weit oben, schreckt man an der Säbener Straße jedoch nicht vor großen Summen zurück.
Jupp Heynckes, Quote 6.00
Es müssen außergewöhnliche Umstände eintreten, die „Don Jupp“ dazu veranlassen, seinen „Freundschaftsdienst“ zu verlängern. Den Stein dazu stieß er zu Monatsbeginn höchst selbst an: „Ich habe nie gesagt, dass ich im Juni aufhöre.“ Vielleicht wusste er zu diesem Zeitpunkt schon, dass der von ihm ebenfalls hoch angesehene Tuchel und Bayern nicht zusammenfinden. Rein körperlich ist Heynckes für das stolze Alter von 72 Jahren bestens in Schuss. So besteht zumindest die Resthoffnung, dass Cando den Triple-Coach zum Weitermachen bellt.
Mauricio Pochettino, Quote 7.00
Hauptsache deutsch! Ob dieses Credo nach den jüngsten Geschehnissen immer noch ein K.o-Kriterium in München ist? Falls nicht, könnte Mauricio Pochettino mit Hasan Salihamidzic als Fürsprecher das Rennen machen. Der Argentinier etablierte Tottenham unter den Top-Teams in der Premier League und die Spurs bringen den attraktivsten Fußball nach Guardiolas ManCity auf den Rasen.
Auch diese Namen werden als Heynckes-Nachfolger gehandelt
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– Lucien Favre, Quote 10.00: Verfügt internationale und Bundesliga-Erfahrung (Hertha BSC und Mönchengladbach), allerdings mit 60 Jahren auch keine langfristige Lösung mehr.
– Julian Nagelsmann, Quote 21.00: Hat mit Uli Hoeneß einen großen Bewunderer, Dortmund und Leipzig schielen ebenfalls auf den 30-jährigen Hoffenheimer.
– Jürgen Klopp, Quote 21.00: Würde ins Profil passen, besitzt beim FC Liverpool noch einen Vertrag bis 2022.
Die komplette Liste der möglichen Nachfolge-Kandidaten nach Quoten findest Du HIER.
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