FC Ingolstadt: Alle Hasenhüttl-Nachfolger scheiterten
FC Ingolstadt: Alle Hasenhüttl-Nachfolger scheiterten

FC Ingolstadt: Alle Hasenhüttl-Nachfolger scheiterten

Erneute Trainerentlassung beim FC Ingolstadt. Mit Jens Keller musste bereits der 3. Chefcoach der laufenden Saison seinen Hut nehmen. Seit dem Abschied von Ralph Hasenhüttl im Juni 2016 versuchten sich 5 verschiedene Übungsleiter an der Schanzer-Seitenlinie – ohne Erfolg!

Beim FC Ingolstadt läuft es in dieser Spielzeit drunter und drüber. Sportlich stehen die Schanzer kurz vor dem bitteren Abstieg in die 3. Liga (alle 3. Liga Wetten). 7 Spieltage vor Saisonende belegt der FCI den letzten Tabellenplatz und weist aktuell einen Rückstand von 5 Punkten auf den Relegationsrang auf. Leidtragender ist zum wiederholten Mal der Trainer. Nach Stefan Leitl und Alexander Nouri musste nun auch Übungsleiter Nummer 3, der in dieser Spielzeit das Sagen hatte, den schwachen Ergebnissen Rechnung tragen: Jens Keller ist nicht länger Trainer des FCI.

Trainerstuhl ein Schleudersitz

Der Niedergang der Schanzer nimmt immer mehr Form an. Noch vor 3 Jahren spielten die Bayern in der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten), jetzt scheint selbst die 2. Liga eine Hausnummer zu groß zu sein. Einer der Hauptgründe, warum Ingolstadt vor dem Abgrund steht, ist der Trainerverschleiß. Nach dem Abschied von Erfolgscoach Ralph Hasenhüttl konnte keiner seiner Nachfolger die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen:

Markus Kauczinski: 5 Monate Amtszeit (Juli bis November 2016), 12 Spiele (1 S, 2 U, 9 N)

Maik Walpurgis: 9 Monate Amtszeit (November 2016 bis August 2017), 28 Spiele (9 S, 6 U, 13 N)

Stefan Leitl: 13 Monate Amtszeit (August 2017 bis September 2018), 36 Spiele (12 S, 10 U, 14 N)

Alexander Nouri: 2 Monate Amtszeit (September bis November 2018), 8 Spiele (3 U, 5 N)

Jens Keller: 4 Monate Amtszeit (Dezember 2018 bis April 2019), 12 Spiele (3 S, 2 U, 7 N)

Neben den genannten Coaches durften sich mit Michael Henke und Roberto Pätzdold zwischenzeitlich noch 2 Interimstrainer auf dem Chefposten versuchen. Beide kamen aber nicht für ein langfristiges Engagement in Frage.

Hoffnungen ruhen auf Rückkehrer-Trio

Der neue starke Mann auf der FCI-Kommandobrücke ist jetzt Thomas Oral. Der 45-Jährige soll in Zusammenarbeit mit Co-Trainer Henke, der nach seinem Abschied im Oktober 2017 zum Klub zurückkehrt, das Wunder schaffen und das Team doch noch zum Klassenerhalt führen. Das Duo kennt sich bereits aus vergangenen Tagen bei den Schanzern. Schon 2013 arbeiteten Oral und Henke zusammen für Ingolstadt.

Ein weitere Neuerung beim FCI: Thomas Linke kehrt bis zum Saisonende als sportlicher Leiter ins Tagegeschäft zurück. Der langjährige Abwehrspieler des FC Bayern, der bereits zwischen 2011 und 2017 als Sportdirektor im Klub arbeitete, war zuletzt externer Berater des Vereins. Unter seiner Führung und mit Hilfe des neuen Trainerteams hoffen die Schanzer auf den Turnaround.

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