Benjamin Pavard ist einer der großen Gewinner bei der WM in Russland. Der 22-jährige Verteidiger vom VfB Stuttgart ist bei der französischen Nationalmannschaft gesetzt und trug seinen Teil dazu bei, dass die Équipe Tricolore im Viertelfinale steht. Pavard überzeugte mit starken Leistungen in der Defensive und seinem sehenswerten Treffer per Direktabnahme zum zwischenzeitlichen 2:2 im Achtelfinale gegen Argentinien (4:3).
Kein Wunder also, dass der 1,86 Meter große Rechtsfuß schon jetzt mit internationalen Top-Klubs in Verbindung gebracht wird. Angeblich soll bereits feststehen, wohin es Pavard zieht – nämlich zum FC Bayern München! Ein Wechsel kommt aber wohl erst 2019 in Frage. Dann könnte Pavard nach Informationen des Fachmagazins „kicker“ den VfB für eine festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro verlassen.
Stuttgart will Pavard zunächst halten
In diesem Sommer würde Stuttgart für seinen französischen Leistungsträger, der in der letzten Saison in allen 34 Ligaspielen am Ball war und noch einen Vertrag bis 2021 besitzt, deutlich mehr Geld bekommen. Allerdings wollen die Schwaben lieber ein weiteres Jahr mit Pavard planen und dafür weniger Ablöse für ihn kassieren. Der im Sommer 2016 vom OSC Lille nach Stuttgart gekommene Defensivspezialist hat sich zu einem extrem wichtigen Eckpfeiler im Team entwickelt. Und auch in der kommenden Saison soll er fester Bestandteil der VfB-Abwehr bleiben.
Ein perfekter Transfer für den Rekordmeister
Sollte die Entwicklungskurve von Benjamin Pavard auch in der kommenden Saison steil nach oben zeigen, hätte der FC Bayern in ihm eine optimale Verstärkung für die Außenverteidiger-Position gefunden. Da der Vertrag von Routinier Rafinha (32) nächstes Jahr ausläuft, werden die Münchner ohnehin einen Ersatz für den Brasilianer suchen.
Hinzu kommt, dass Pavard defensiv flexibel einsetzbar ist. Der Franzose kann auch in der Zentrale spielen. Während er in der Nationalmannschaft meist als rechter Verteidiger eingesetzt wird, war Pavard in der letzten Bundesliga-Saison fast immer als Innenverteidiger im Einsatz. Außerdem ist Pavard mit seinen 22 Jahren ein junger Spieler, der Teil des angestrebten Generationswechsels beim FC Bayern werden könnte.
Nächstes Ziel: Der WM-Titel
Bevor sich Benjamin Pavard aber selbst mit seiner Zukunft im Vereinsfußball auseinandersetzt, verfolgt er mit der Équipe Tricolore erst einmal ein großes Ziel. Frankreich peilt den 2. WM-Titel an. Der erste WM-Triumph gelang den Franzosen 1998 im eigenen Land. Am Freitag (ab 16 Uhr) geht es für Frankreich gegen Uruguay um den Einzug ins Halbfinale. Pavard & Co. setzen sich durch, Quote 1.95! (alle WM-Wetten)
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