Außer den 2 deutschen Jung-Nationalspielern Serge Gnabry und Leon Goretzka hat der FC Bayern noch keinen namhaften Transfer getätigt. Nach Vidals Abgang ist auch der Verbleib von Jerome Boateng keinesfalls sicher. Ein Abgang würde die Chancen auf Europa Krone schmälern.
Zwar sagte Boateng per Telefonat Manchenster United-Coach Jose Mourinho persönlich ab, bei PSG (alle Wetten zur Ligue 1) und Thomas Tuchel steht er aber weiterhin hoch im Kurs. Mit einem Abgang einer der besten Verteidiger der Welt rückt der Champions League-Titel für die Bayern in weite Ferne.
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Kovac will ihn, Salihamidzic verschlossen
Scheinbar denkt so auch Neu-Trainer Niko Kovac. Er verkündet gebetsmühlenartig, dass er den Nationalspieler halten will. Das komische an der Sache: Sportdirektor Hasan Salihamidzic äußert sich weit weniger enthusiastisch und will am liebsten erst gar nicht zu der Causa befragt werden. Klar ist auch: Die beiden Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge werden sich nicht gegen einen Wechsel von Jerome Boateng stellen.
Planstelle Innenverteidigung
Mit Niklas Süle, Mats Hummels und eben Boateng stehen nur 3 gelernte Innenverteidiger zur Verfügung. Natürlich kann auch Javier Martinez ohne Probleme in die letzte Linie rücken. Ideal ist die Lösung aber nicht. Bei einem Abgang von Jerome Boateng wäre auf jeden Fall eine Planstelle offen, die es zu besetzen gilt – und zwar noch in diesem Sommer. Die Kandidaten sprießen nicht aus dem Boden. Es würde wohl zu allererst auf Benjamin Pavard hinauslaufen. Des Weiteren soll ein Jungstar aus der Eredivise ganz oben auf dem Zettel der Bayern-Bosse stehen: Matthijs de Ligt, 18 Jahre, seit einem Jahr Stammspieler bei Ajax Amsterdam (alle Wetten zur Eredivise). Er könnte die Lücke zwar nicht unmittelbar schließen, aber immerhin in naher Zukunft in die Bresche springen, falls sich Boateng in der französischen Landeshauptstadt versucht. Sein Marktwert wird auf 40 Mio. € geschätzt. Inwieweit die Beiden verfügbar sind, bleibt abzuwarten.
Spieler erkennen die Bredouille
Die beiden langjährigen Spieler Franck Ribery und Arjen Robben haben ihre Meinung zu einem eventuellen Abgang schon geäußert. In der Mannschaft haben ihre Worte Gewicht. „Jerome gehört für mich zu den besten Innenverteidigern der Welt. Wir haben mit ihm schon viele Erfolge gefeiert, ich kenne ihn sehr lange. Jerome ist sehr, sehr wichtig für diese Mannschaft. Wenn einer mich im Vertrauen etwas fragt, werde ich meine Meinung sagen. Aber wir haben andere Leute, die das entscheiden“, sprach sich Robben durch die Blume klar gegen einen Wechsel aus. Erfreut wären die Spieler nicht, schließlich steht der Gewinn der Champions League ganz oben auf der Agenda.
Ohne Boateng wohl kaum Champions League
Ohne Boateng stünden die Chancen wesentlich schlechter. Die Münchener Führungsriege weiß, dass ein Mann seiner Klasse nicht per se zu ersetzen ist. In der Bundesliga sind sie nicht unbedingt auf seine Dienste angewiesen, in der Königsklasse gegen Barcelona, Real und Manchester City aber allemal. Mit ihm sind die Bayern ein ernsthafter Kandidat auf den Titel. Ohne ihn, nur mit Hummels, Süle und Martinez in der Defensivabteilung lauern mehr Probleme auf dem langen Weg zum ersehnten 6. Titel in der Champions League.
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