Was sich über Wochen angedeutet hatte ist jetzt perfekt. Nationalspieler Leon Goretzka wechselt im kommenden Sommer, nach Ablauf seines Vertrags bei Schalke 04, zum Rekordmeister FC Bayern München. Schon in der Vergangenheit bewiesen die Münchner ein gutes Näschen bei ablösefreien Verpflichtungen.
Selbstverständlich muss man dem FC Bayern zugutehalten, dass er in den meisten Fällen in einer extrem komfortablen Verhandlungsposition gesessen hat, wenn es darum ging, eigentlich teure Stars zum Nulltarif an die Isar zu holen.
Hasan Salihamidzic – 1998
Sogar der heutige Sportdirektor selber wurde vor 19 Jahren als 21-Jähriger vom Hamburger SV geholt. 6 Meisterschaften und als Krönung die Champions League (Alle Wetten zur Königsklasse) 2001 feierte der Bosnier in München. Mit seiner Loyalität und seinem Einsatzwillen legte er schon damals den Grundstein für die heutige Karriere als Führungskraft unter Hoeneß und Co. Mit Leon Goretzka brachte Salihamidzic nun seinen ersten ablösefreien Transfer als Sportdirektor unter Dach und Fach.
Bixente Lizarazu – 2005
Einige Bayern-Fans werden jetzt Einwände haben und entgegenhalten, dass der Franzose im Jahr 1997 für 4,5 Mio. € von Athletic Bilbao zum FC Bayern wechselte. An sich richtig, aber 2005 kehrte der Linksverteidiger nach nur einem halben Jahr von einem misslungenen Gastspiel bei Olympique Marseille zurück. Die Südfranzosen verzichteten auf eine Transferentschädigung für den zu diesem Zeitpunkt schon 36-Jährigen. Immerhin hängte er noch 1,5 Jahre bei den Bayern dran, bevor er seine Karriere beendete.

Claudio Pizarro – 2012
Ähnlich sieht es bei Claudio Pizarro aus. Erst bei seinem 2. Engagement verließ er Werder Bremen nach Vertragsende Richtung Süden. Auch der Peruaner war 2012 schon in einem gesetzten Alter und fungierte 3 Jahre hauptsächlich als Backup. 11 Jahre zuvor war er den Bayern noch 8,2 Mio. € wert, als sie ihn von der Weser an die Isar lotsten.
Robert Lewandowski – 2014
Ein Coup, der sich über Monate hinzog. Dass der Pole ausgerechnet vom Erzrivalen Borussia Dortmund zu den Roten ging, machte die Sache nicht minder kompliziert. Heute kann man mit Fug und Recht behaupten, dass Lewandowski auf dem besten Weg ist, einer der torgefährlichsten Bayern-Stürmer aller Zeiten zu werden. 0,76 Tore erzielt er im Schnitt pro Spiel.
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Sebastian Rudy – 2017
Als im Januar 2017 der Wechsel von Sebastian Rudy zum Rekordmeister bekannt wurde, prophezeiten nicht wenige, dass er es im stark besetzten Mittelfeld des FCB schwer haben würde. Doch der Ex-Hoffenheimer beißt sich bis heute durch und ist auch in der Nationalmannschaft bei Jogi Löw ein gefragter Mann.