FC Bayern: Die Ära von Uli Hoeneß geht zu Ende
FC Bayern: Die Ära von Uli Hoeneß geht zu Ende

FC Bayern: Die Ära von Uli Hoeneß geht zu Ende

9 Jahre als Spieler, mehr als 30 Jahre Manager und über 10 Jahre Präsident. Kein Name ist derart mit einem Verein verbunden wie der von Uli Hoeneß mit dem FC Bayern. Heute endet seine Zeit bei den Roten aus München. Einen hochverschuldeten Verein übernahm er. Heute ist der FC Bayern sportliches und finanzielles Flaggschiff Fußball-Deutschlands. 

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Gewonnen, was es zu gewinnen gibt

Die Entwicklung und die daraus resultierende Titel-Sammlung des FC Bayern unter der Ägide von Uli Hoeneß liest sich wie ein Werk der Superlative. Als er 1979 mit 27 Jahren seine Spieler-Karriere wegen einer Knie-Verletzung beenden musste und als Manager übernahm, stand der FC Bayern auf Rang 4 der Bundesliga und war mit 3.5 Mio. D-Mark verschuldet. Damals mehr als der halbe Jahres-Umsatz des Vereins. Heute ist der Klub wirtschaftlich gesehen der wahrscheinlich gesundeste Europas.

Nicht nur finanziell, auch sportlich haben die Bayern zumindest national die Konkurrenz seit Jahren abgehängt. Der Serienmeister hat mittlerweile 29 Deutsche Meisterschaften angehäuft und vertritt die Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) meist auch in der Champions League allein auf weiter Flur. Während der Zeit von Hoeneß als Funktionär, nur unterbrochen von seinem unrühmlichen Gefängnis-Aufenthalt wegen Steuer-Hinterziehung, gewannen die Bayern 2 Mal den Henkelpott, insgesamt 20 Deutsche Meisterschaften und 11 Mal den DFB-Pokal.

Hoeneß hinterlässt beste Wirtschaftszahlen

In den letzten 10 Jahren hat sich der Umsatz des FC Bayern verdoppelt. Der Gewinn des Vereins hat sich in diesem Zeitraum gar verzehnfacht. Mit einer Umsatzsteigerung von 14,1% von 657,4  auf 750,4 Mio. € schlossen die Bayern die vergangene Saison ab, obwohl sie in der Champions League früh schon im Achtelfinale gegen den FC Liverpool ausschieden. Im Geschäftsjahr 2008/09 betrug der Umsatz noch rund 250 Mio. €. Kein Wunder, dass der Rekordmeister trotz teurem Kader immer noch Geld verdient. Nach Steuern betrug der Gewinn des Vereins in der abgelaufenen Spielzeit 52,5 Mio. €. Da kann auch der härteste Konkurrent aus der Bundesliga nur schwer mithalten. Der BVB verzeichnete einen Umsatz von knapp 5oo Mio. €. Der Gewinn betrug rund 17 Mio. €.

Sportliche Fragezeichen

Finanziell könnte die Lage zum Ende der Hoeneß-Ära kaum besser sein. Sportlich ist allerdings, trotz der zuletzt imminent wichtigen Siege gegen Piräus und Dortmund, nicht alles in Butter. Schon im letzten Jahr ereilte die Elf mit Ex-Coach Niko Kovac das frühe Aus in der Champions League. Dazu  waren ungewohnt größte Mühen notwendig, die 7. Meisterschaft in Serie unter Dach und Fach zu bringen.

Nach einem weiteren heißen Herbst 2019 musste Kovac vor wenigen Wochen gehen. Mit Hansi Flick ist zumindest interimsweise ein Übungsleiter gefunden, spätestens für die neue Saison aber gilt es, den Platz auf der Trainerbank neu zu besetzen. Hoeneß-Nachfolger Herbert Hainer und der kommende Vorstandschef Oliver Kahn werden auf die Suche gehen. Der Verein befindet sich auf wie neben dem Platz im Umbruch.

Feierten in Zusammenarbeit große Erfolge: Trainer Jupp Heynckes, Spieler Toni Kroos und Präsident Uli Hoeneß.

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