Ein Vergleich mit Ronaldinho gilt für gewöhnlich als Kompliment. Nicht so im Fall von Barcelonas Ousmane Dembélé: Sein Hang zur extravaganten Freizeitgestaltung lässt sich nicht mal im Ansatz durch seine Leistungen auf dem Platz rechtfertigen. Es scheint derzeit eine Frage der Zeit, bis die Katalanen die Geduld mit ihrem 105 Millionen-Juwel verlieren. Eine Nachricht, die man in Dortmund mit einer Mischung aus Schadenfreude und Euro-Zeichen in den Augen zur Kenntnis nimmt.
Als Dembélé im Sommer 2017 mit allen Mitteln einen Wechsel erzwingen wollte, befand sich Borussia Dortmund in einer enorm verzwickten Lage. Wie sich der Klub aus dieser wieder heraus manövrierte, dafür dürfen sich Michael Zorc und Co. noch heute auf die Schulter klopfen. Auf bis zu 145 Mio. € kann die endgültige Summe in den nächsten 3 Jahren noch ansteigen. Wir geben einen Überblick, welche Bonuszahlungen bereits geflossen sind und wie der Goldesel in Zukunft noch mehr abwerfen kann:
Dembélé-Bonus für Einsätze
25 Pflichtspiele für den FC Barcelona: 5 Mio. € – erfüllt
50 Pflichtspiele für den FC Barcelona: 5 Mio. € – erfüllt
75 Pflichtspiele für den FC Barcelona: 5 Mio.
100 Pflichtspiele für den FC Barcelona: 5 Mio.
Dembélé-Bonus für die Champions League
Erreichen der Champions League-Gruppenphase 2017/2018: 5 Mio. € – erfüllt
Erreichen der Champions League-Gruppenphase 2018/2019: 5 Mio. € – erfüllt
Barcelona gewinnt 2 Mal die Champions League – 10 Mio. €
Transfer-Rekorde: Top 3 in Sichtweite
Nach 2 Jahren im Barca-Trikot steht Ousmane Dembélé bei insgesamt 65 Pflichtspielen. Demnach wären die nächsten 5 Mio. € zu Beginn der La Liga-Saison 2019/2020 fällig, insofern er verletzungsfrei bleibt. Die Wehwehchen sind wiederum ein weiterer Grund, warum der spanische Meister über einen Verkauf in der Sommer-Transferperiode nachdenkt. Angefangen bei der Oberschenkelverletzung, die der 22-Jährige beim Debüt im Barca-Trikot (2:1 gegen den FC Getafe) erlitten hatte, summierte sich seine Ausfallzeit inzwischen auf über 200 Tage.
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Doch selbst ein mögliches Scheitern des Franzosen bei den Katalanen hat der BVB beim damaligen Transfer einkalkuliert. Bei einem Weiterverkauf stünde Dembélés Ex-Klub eine Beteiligung in Höhe von 17 Mio. € zu. Gemäß diesem Fall steigert sich die Gesamtsumme (bisher 125 Mio. €) auf 143 Mio. und spült den pfeilschnellen Flügelspieler vorbei an Landsmann Kylian Mbappe (PSG/135 Mio.) auf Rang 3 der teuersten Transfers aller Zeiten.
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