Beim FC Barcelona hängt der Haussegen schief – und das nicht nur wegen des späten Pokalaus unter der Woche gegen Bilbao, der neuerlichen Verletzung von Problemkind Ousmane Dembélé oder dem Rückstand auf Real Madrid in der Meisterschaft. Diesmal geht es um den unantastbaren Lionel Messi. Der hat Ärger mit Sportdirektor Eric Abidal. Diesen tragen Spieler und Sportdirektor unnötigerweise über die Medien aus.
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Breitseite von Lionel Messi gegen Abidal
Sportdirektor Éric Abidal äußerte sich in einem Interview mit der katalanischen Zeitung „Sport“ über Ex-Coach Ernesto Valverde und dessen Demission bei den Katalanen. Mit der Aussage „Viele Spieler waren nicht glücklich und haben nicht gut gearbeitet, auch in der internen Kommunikation gab es Probleme“ war Lionel Messi nicht einverstanden und reagierte unverhohlen bei Instagram. Unter einem Bild, welches das Statement des Franzosen zeigte, schrieb der Argentinier: „Ich mache so etwas, ehrlich gesagt, nicht gern. Aber ich denke, dass sich jeder um seine Aufgaben kümmern sollte. Die Spieler um das, was auf dem Platz passiert – und wir sind die Ersten, die sich eingestehen, wenn wir nicht gut spielen.“ Nach diesem Post brannte in Katalonien der Baum.
Sportdirektor unter Beschuss
Klub-Chef Josep Maria Bartomeu bestellte nicht etwa Messi zum Rapport, sondern Abidal. Ergebnis der Unterredung: Er darf bleiben. Auch mit Messi sprach sich die Vereinsführung aus. Dennoch steht der Franzose weiterhin in der Kritik. Seit 2018 ist er im Amt, viel bewegt zum Positiven hat er noch nicht. Vielmehr hat er sich gleich mehrere Probleme selbst eingebrockt. Ex-Coach Ernesto Valverde war nicht mehr zu halten, nachdem die Verhandlungen mit Vereinslegende Xavi öffentlich wurden. Der neue Coach Quique Setien ist in der Öffentlichkeit und wohl auch bei den Spielern alles andere als über jeden Zweifel erhaben. Noch nie trainierte der 61-Jährige einen derartigen Spitzenverein wie den FC Barcelona. Die ersten Ergebnisse tragen bei schon 2 Niederlagen nicht zu mehr Vertrauen in den Übungsleiter bei. Dazu werden Abidal Versäumnisse in der Kaderzusammenstellung vorgeworfen. Im Angriff gehen den Katalanen die Alternativen aus, dennoch wurden mit Carles Perez (AS Rom) und Talent Abel Ruiz (Sporting Braga) zwei Offensivspieler verliehen.
Barcelona hechelt hinterher
Umso schlimmer, dass Barca in der Liga (alle LaLiga-Wetten) ins Hintertreffen geraten ist. Rekordmeister Real Madrid hat 3 Punkte mehr auf dem Konto als die Katalanen. Das Pokal-Aus in Bilbao, zustande gekommen in der Nachspielzeit, passt da nur ins momentan eher trostlose Bild der Mannschaft um Lionel Messi. In der Champions League trifft die Elf im Achtelfinale auf den SSC Neapel. Ereilt die Mannschaft auch in der Königsklasse ein zügiges Aus, dürften die Tage von Abidal als Sportdirektor gezählt sein.

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