FC Augsburg: Vom Abwehr-Saulus zum Defensiv-Paulus
FC Augsburg: Vom Abwehr-Saulus zum Defensiv-Paulus

FC Augsburg: Vom Abwehr-Saulus zum Defensiv-Paulus

In den letzten Wochen hat der FC Augsburg eine wundersame Wandlung vollzogen. Nach den ersten 10 Spielen war die Defensive löchrig, die Punkte-Ausbeute mager und Trainer Martin Schmidt angezählt. Die Fuggerstädter standen auf Rang 16 und befürchteten Schlimmes. Einen Monat später hat sich ein Großteil der Sorgen in Luft aufgelöst. Die bayerischen Schwaben sind das formstärkste Team der Liga.

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Von 16 auf 12

Am 3. November fand der 10. Spieltag der Bundesliga mit der Partie des FC Augsburg gegen Schalke 04 seinen Abschluss. Der FCA musste trotz zweimaliger Führung eine bittere 2:3-Pleite hinnehmen und erlebte mit nur 7 Zählern auf der Habenseite, aber schon 24 Gegentoren auf dem Konto eine besorgniserregende Situation. Trainer Martin Schmidt, erst seit April im Amt, erlebte im beschaulichen Augsburg ersten Gegenwind. Der Schweizer Coach bewahrte aber die Ruhe und sollte Recht behalten. In den folgenden 4 Partien seit der Heimniederlage sammelten die Fuggerstädter 10 Punkte, kassierten nur noch 2 Gegentore und kletterten in der Tabelle von Platz 16 auf 12.  Kein Team der Bundesliga (alle Wetten zur Bundesliga) kassierte in diesem Zeitraum weniger Gegentreffer.

Investitionen in die Defensive

Schmidt drehte an den richtigen Stellschrauben. Das wohl schon im Sommer, die Wirkung entfaltete sich aber erst im Herbst. In der vergangenen Saison schrammte der FCA nur knapp am Abstieg vorbei. Vor allem die Anzahl der Gegentore war alarmierend. 71 Mal mussten die Schlussmänner Andreas Luthe,  Fabian Giefer und Gregor Kobel in der vergangenen Saison hinter sich greifen.

Schmidt reagierte und nahm für eine neue, unumstrittene Nummer 1 im Tor bei einer Ablöse von 7,5 Mio. € für Augsburger Verhältnisse ordentlich Geld in die Hand. Keeper Tomas Koubek blieb aber nicht die einzige Investition in die Abwehr. Über 30 Mio. € gaben die Fuggerstädter im Sommer für neue Spieler aus. Mehr als 24 Mio. € der stolzen Summe entfielen auf Defensivspieler. Augsburg gewinnt in Hoffenheim zu Null, Quote 6.75!

Lichtsteiner und Jedvaj halten den Laden zusammen

Vor allem die beiden erfahrenen Akteure Stephan Lichtsteiner und Tin Jedvaj sind für das Gesamtgefüge in der Augsburger Defensive ungemein wertvoll. Lichtsteiner, 7-maliger italienischer Meister, hilft mit seinen fast 36 Jahren und seiner internationalen Erfahrung von 108 Länderspielen sowohl auf als auch neben dem Platz enorm weiter.

Jedvaj ist von Bayer Leverkusen ausgeliehen. Der kroatische Nationalspieler will sich beim FCA für die kommende Europameisterschaft empfehlen. Der 24-Jährige verpasste nach seiner Ankunft in Augsburg keine Minute auf dem Platz. Die Rädchen in der Augsburger Defensive um die beiden Verteidiger greifen besser und besser ineinander.

Nach etwas Anlaufzeit verleihen die erfahrenen Stephan Lichtsteiner und Tin Jedvaj der Augsburger Defensive die erhoffte Stabilität.

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