Er ist einer der Gewinner der vergangenen Wochen – Philipp Max. Der Linksfuß weiß beim FC Augsburg voll und ganz zu überzeugen. Auch dank seiner 9 Scorerpunkte sammelte der FCA in den letzten 6 Spielen 16 von 18 Punkten und kletterte somit ins Tabellenmittelfeld. Ist der Linksverteidiger nun auch reif für die Nationalmannschaft?
Martin Max schaffte 2002 den Sprung in die Nationalmannschaft. 18 Jahre später ist es gut möglich, dass der DFB ein neues Vater-Sohn-Pärchen in seinen Geschichtsbüchern führen darf, denn mit Philipp Max könnte Joachim Löw einen starken A-Nationalmannschafts-Neuling nominieren. Auch, weil seit Jahren auf der linken Abwehrseite die ganz große Klasse fehlt. Ist Max ein Kandidat? „Philipp ist der beste deutsche Linksverteidiger Er muss zur EM“, äußerte sich Max-Mitspieler Tin Jedvaj zuletzt.
Erst 2 Familien stellten zuvor beim DFB ein Vater-Sohn-Duo. Friedo Dörfel absolvierte 1942 unter Trainer Sepp Herberger 2 Länderspiele für Deutschland, seine Söhne Gert und Bernd traten zu Beginn der 60er Jahre bzw. Ende der 60er in seine Fußstapfen. Neben den Dörfels schaffte dieses Kunststück auch Familie Burdenski. Herbert Burdenski kam zwischen 1941 und 1951 5 Mal für den DFB zum Einsatz, Sohn Dieter absolvierte knapp 30 Jahre später sogar 12 Partien.
Max kann es offensiv und defensiv
Beim FC Augsburg stellte Max zuletzt unter Beweis, dass er sowohl offensiv als auch defensiv ein Gewinn für die Nationalmannschaft wäre. Schon jetzt stellte der 26-Jährige eine persönliche Bestmarke auf. In der Saison 2019/20 gelangen ihm 6 Treffer, sein vorheriger Rekord lag bei 4 Toren. Mit seinen 4 Assists war er an insgesamt 10 Buden des FC Augsburg direkt beteiligt. Schon in der Spielzeit 2017/18 war Max auf dem Sprung in die Nationalmannschaft. Damals war er nach Thomas Müller (16 Assists) mit 13 Assists zweitbester Vorlagengeber der Bundesliga (alle Bundesliga-Wetten) gewesen.
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Spiele für Deutschland hat Max sogar schon bestritten. Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro war der Blondschopf bereits mit dabei. In der von Horst Hrubesch gecoachten Mannschaft kam der Linksfuß gegen Fidschi (10:0), Portgual (4:0) und Nigeria (2:0) zum Einsatz. In insgesamt nur 66 Minuten bereitete Max ein Tor vor und traf gegen Portugal sogar selbst. Eine Chance von Bundestrainer Jogi Löw hat der Augsburger allemal verdient, auch gerade weil es die Konkurrenten auf dieser Position in ihren Vereinen nicht gerade besser machen. Jonas Hector kämpft mit dem 1. FC Köln wieder einmal um den Klassenerhalt und Nico Schulz hat beim BVB derzeit seinen Stammplatz verloren. Nun muss Max nur noch seine gute Form bis zur nächsten Länderspielphase konservieren und einem Eintrag in die Geschichtsbücher steht nichts mehr im Wege.
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