Ein Quartett teilt sich die Führung in der Torschützenliste: Die beiden Frankfurter Sebastien Haller und Luka Jovic sowie Thorgan Hazard haben zu BVB-Neuzugang Paco Alcacer (alle 7 Tore) aufgeschlossen. Es folgen 4 weitere Spieler mit 6 Buden. Würde die berühmte Torjägerkanone jedoch nach Effizienz vergeben – ein Isländer wäre der Konkurrenz meilenweit enteilt!
Die bwin Redaktion hat die Bundesliga-Torschützenliste gemäß der Abschluss-Quote (Stand 9. Spieltag) neu sortiert:
100 %: Alfred Finnbogason (FC Augsburg) – 6 Treffer mit 6 Schüssen
50 %: Paco Alcacer (Borussia Dortmund) – 7 Treffer mit 14 Schüssen
42 %: Ondrej Duda (Hertha BSC) – 6 Treffer mit 14 Schüssen
35 %: Sebastian Haller (Eintracht Frankfurt) – 7 Treffer mit 20 Schüssen
30 %: Marco Reus (Borussia Dortmund) – 6 Treffer mit 20 Schüssen
Luka Jovic (Eintracht Frankfurt) – 7 Treffer mit 23 Schüssen
Thorgan Hazard (B. Mönchengladbach) – 7 Treffer mit 24 Schüssen
13 %: Timo Werner (RB Leipzig) – 6 Treffer mit 44 Schüssen
6 – Alle 6 Schüsse aufs Tor von @A_Finnbogason in dieser #Bundesliga-Saison waren drin. Huh. @FCAugsburg #FCAFCN pic.twitter.com/TNFlUQM25Z
— OptaFranz (@OptaFranz) 3. November 2018
Mister 100% nach Kaltstart
Beim 2:2 im bayerischen Derby gegen den 1. FC Nürnberg baute der FCA-Stürmer, der bislang mit jedem Schuss getroffen hat, seine Serie aus. Auf Vorlage von Jonathan Schmid musste er auf kurze Distanz quasi nur den Fuß reinhalten – ein typischer Finnbogason! Der Augsburger Vizekapitän lebt mehr von Antizipation und Instinkt im Strafraum als Tempo-Dribblings á la Reus oder Werner. Sein Makel: Die hohe Verletzunganfälligkeit!
Dein Startvorteil: Die 100 Euro-Jokerwette!
Zur Winterpause der Saison 2015/16 in die Fuggerstadt gekommen, verpasste der Isländer deshalb 35 Pflichtspiele. Bereits während der WM 2018 plagte sich der 52-malige Nationalspieler mit einer Patellasehnenreizung herum. In der Folge musste Alfred Finnbogason bis Oktober auf seinen ersten Einsatz warten. Umso beeindruckender, dass er trotz Kaltstart gleich einen Dreierpack (beim 4:1 gegen den SC Freiburg) schnürte.
Konkurrent für Lewandowski?
3 weitere Schüsse in den folgenden 4 Partien genügten dem Effektivitäts-Monster, um als ernsthafter Konkurrent für Robert Lewandowski und Co. gehandelt zu werden. Gemessen an der puren Effizienz lässt Finnbogason den Bayern-Star problemlos hinter sich. Selbst Hertha-Mittelfeldmann Ondrej Duda (6 Treffer), gefürchtet für seine platzierten Distanzschüsse, benötigte immerhin 14 Abschlüsse.
„Ich weiß gar nicht, ob Alfred in Augsburg spielen würde, wenn er immer fit gewesen wäre“, gibt FCA-Coach Manuel Baum im Gespräch mit der SportBild zu Bedenken. 12 Finnbogason-Treffer hielten die Fuggerstädter im Vorjahr weitestgehend aus dem Abstiegskampf heraus – stolze 44 % seiner Schüsse landeten im Kasten! Ob es mit weiter verbesserter Quote in diesem Jahr für einen Platz unter den Top 10-Stürmern in der Bundesliga reicht?
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