13 Punkte nach 12 Spielen, Tabellenplatz 15 – der FC Arsenal steckt in der schwersten Krise der jüngeren Vereinsgeschichte. Unter Mikel Arteta hat sich der ehemalige Londoner Spitzenklub zu einer grauen Maus entwickelt, die in der Tabelle eher den Blick nach unten anstatt nach oben richten muss.
So schlecht stand der FC Arsenal seit Gründung der Premier League (alle Premier League Wetten) im Jahre 1992 nach 12 Spieltagen noch nie da. Selbst die Durchschnittsjahre 2014/15 und 2019/20 (jeweils 17 Punkte) unterbietet das aktuelle Aufgebot der Gunners noch. Arsenal ist längst kein europäischer Spitzenklub mehr. Stattdessen müssen sich die Anhänger der Londoner schon fast regelmäßig mit der Europa League zufriedengeben. Doch selbst dieses Ziel scheint derzeit in weiter Ferne. 9 Punkte Rückstand sind es bereits bis Platz 5. Dagegen ist der erste Abstiegsrang nur noch 5 Zähler entfernt. Die Probleme liegen auf der Hand. 10 Tore nach 12 Spieltagen sind der viertschlechteste Wert der Premier League. Nur Sheffield United (5 Tore), der FC Burnley (6 Tore), gegen den Arsenal zuletzt mit 0:1 verlor, und Aufsteiger West Bromwich Albion (9 Tore) schneiden noch schlechter ab.
Arteta gescheitert?
Doch woran liegt es, dass die Rot-Weißen ihre eigentlich vorhandenen PS nicht auf die Straße bekommen? Coach Mikel Arteta trägt mit Sicherheit eine Mitschuld an dem Dilemma. Nach dem Abgang von Trainer-Legende Arsene Wenger (durchschnittlich 1,97 Punkte pro Partie), der 22 Jahre für die sportlichen Geschicke der Gunners verantwortlich gewesen war, schreitet der Verfall des einstigen Top-Klubs immer schneller voran. Unter Wenger-Nachfolger Unai Emery holten die Londoner nur noch 1,85 Punkte pro Partie, unter Arteta fällt der Wert rapide ab. Nun sind es durchschnittlich nur noch 1,44 Zähler pro Spiel. Der ehemalige Guardiola-Assistent ist auch der Coach aus dem Trio, unter dem der FC Arsenal die wenigsten Tore erzielte: 1,3 Treffer pro Partie.
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Henry schaltet Fernseher aus
Das fußballerische Können der Arsenal-Kicker ist aktuell sogar so schwach, dass selbst eingefleischte Arsenal-Fans wie Gunners-Legende Thierry Henry nicht mehr zusehen können. „Thierry Henry lud mich einst zu sich nach Hause ein, um ein Arsenal-Spiel zu schauen. Als er den TV einschaltete, war das erste Bild, das er zu sehen bekam, wie Granit Xhaka Arsenal als Kapitän anführte. Henry schaltete den TV wieder ab. Als ich ihn frage, was passiert sei, sagte er, er könne es sich nicht ansehen, wie Xhaka sein Team anführe. Wir haben das Spiel dann nicht geschaut. Das zeigt euch, was die Arsenal-Legenden von Xhaka halten“, sagte Henrys ehemaliger Teamkollege Patrice Evra im englischen TV. Zuletzt erlaubte sich Xhaka den nächsten Fauxpas. Im Spiel gegen Burnley würgte er Gegenspieler Ashley Westwood und sah dafür die Rote Karte. In Diensten der Gunners war es bereits die 3. Rote Karte, die der Schweizer Nationalspieler sah.
Fehlerhafte Transferpolitik
Granit Xhaka ist ein Beispiel für die fehlerhafte Transferpolitik von Arsenal. 45 Mio. € überwies der AFC 2016 an Borussia Mönchengladbach. Andere Missverständnisse waren Henrikh Mkhitaryan (34 Mio. €, Manchester United), Sokratis (16 Mio. €, BVB), Nicolas Pepe (80 Mio. €, OSC Lille) und Shkodran Mustafi (41 Mio. €, FC Valencia). In den letzten 5 Jahren investierte der Klub aus Nord-London unglaubliche 592,44 Mio. € für neue Spieler, verkaufte dagegen Kicker für 248,55 Mio. €. Das ergibt ein Transferminus von 343,89 Mio. €. Trotz aller Investitionen sprangen lediglich die FA Cup-Siege 2017 und 2020 heraus. Von der Meisterschaft waren die Gunners seit der Saison 2015/16, als sie Zweiter wurden, immer Welten entfernt.
Erlebt schwere Zeiten beim FC Arsenal – Coach Mikel Arteta
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