Über 90 Minuten wenig bis garnicht geprüft, aber im entscheidenden Moment zur Stelle. Mit einem gehaltenen Foulelfmeter ermöglichte Schalke-Keeper Ralf Fährmann seinem Team in einem mauen bwin Topspiel beim VfL Wolfsburg (1:0) den 5. Sieg in Folge. Freilich seine Spezialität: Kein aktiver Schlussmann in der Bundesliga hat mehr Elfer abgewehrt als der 29-Jährige!
Rudi Kargus, Norbert Nigbur und natürlich Toni Schumacher. 3 ehemalige DFB-Nationaltorhüter – teilweise mit Schalker Vergangenheit – die maßgeblich den Begriff Elfmeterkiller in der Bundesliga geprägt haben. Wo viele Schützen heute schon beim Pfiff der Schiedsrichter über ein sicher geglaubtes Tor jubeln, wären sie wohl an einem dieser Herren verzweifelt. Zum legitimen Nachfolger aus der heutigen Torwart-Generation schwang sich – obwohl ohne Länderspiel-Einsatz – Ralf Fährmann auf.
11 Mal 11: Zahlen eines Elfmeter-Killers
In Zahlen ausgedrückt: Seit 2011 behielt der gebürtige Leipziger exakt 9 Mal die Oberhand, 2 Versuche gingen daneben. Bei insgesamt 29 Elfmetern (in der Bundesliga) ist also mindestens jeder 3. Schuss gegen Fährmann kein Treffer! Gegen den langjährigen HSV-Schlussmann Rudi Kargus (23 Elfer abgewehrt) kann er zwar nicht anstinken. Unter den weiter aktiven BL-Torhütern teilt sich Fährmann die Nummer 1, hat aber die beste Quote:
1. Ralf Fährmann – 11/29 Elfmetern gehalten – 39,2 %
2. Diego Bengalio – 11/30 Elfmeter gehalten – 36,6 %
3. René Adler – 11/31 Elfmetern gehalten – 35,4 %
4. Jaroslav Drobny – 9/28 Elfmetern gehalten – 32,1 %
5. Bernd Leno – 9/39 Elfmetern gehalten – 23,0 %
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Déjà-vu mit Paul Verhaegh

Was macht den Schalke-Kapitän zu einem solchen Elfmeter-Töter? Von den Reflexen auf der Linie gehört Fährmann zum Besten, was die deutsche Torhüter-Schule zu bieten hat. Großen Wert legt er bei der wöchentlichen Spielvorbereitung mit Torwart-Trainer Simon Henzler auf die gegnerischen Elfmeterschützen – oft per Videoschulung!
„Man kann sagen, dass ich die Ecke gewusst habe“, erklärte der 29-Jährige selbstsicher. Dabei trägt Paul Verhaegh eigentlich den Spitznamen „Mr. Zuverlässig“ vom Punkt. Bis Samstagabend hat der im Sommer aus Augsburg nach Wolfsburg gewechselte Niederländer stolze 85 % seiner 22 Elfer verwandelt. Links aus vom Punkt zielte Verhaegh aber bereits beim 0:3 auf Schalke in der Saison 2016/17 und scheiterte an Fährmann. Das Déjà-vu im bwin Topspiel hatte mehrere Folgen: Die Wölfe stecken weiter im Abstiegssumpf (alle Bundesliga-Wetten) und Bayern Meisterfeier wurde auf das Osterwochenende vertagt!
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