Europa League: Das erwartet den BVB und RB Leipzig im Achtelfinale
Europa League: Das erwartet den BVB und RB Leipzig im Achtelfinale

Europa League: Das erwartet den BVB und RB Leipzig im Achtelfinale

Das Achtelfinale der Europa League wurde ausgelost. Auf die deutschen Teams warten in der Runde der letzten 16 Mannschaften am 8. und am 15. März machbare Aufgaben. Der BVB bekommt es mit dem österreichischen Dauermeister RB Salzburg zu tun, RB Leipzig trifft auf den russischen Klub Zenit St. Petersburg. Wir stellen die Gegner der beiden deutschen Vertreter einmal genauer vor.

Keine Konkurrenz in Österreich

Dortmunds Gegner Salzburg dominiert auch in dieser Saison die österreichische Bundesliga. Nach zuletzt 4 Meistertiteln in Serie führt der Red Bull-Klub die Tabelle souverän an. Der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger SK Sturm Graz beträgt nach 23 Spieltagen bereits 7 Zähler. Beim Topspiel in Graz am Sonntag (ab 16:30 Uhr) kann Salzburg schon für eine Vorentscheidung im Meisterrennen sorgen. Der Spitzenreiter gewinnt in Graz und setzt sich weiter ab, Quote 1.83!

In der Europa League-Zwischenrunde behauptete sich RB Salzburg gegen den spanischen Verein Real Sociedad San Sebastian. Nach einem 2:2 Im Hinspiel sicherten sich die Österreicher durch einen 2:1-Erfolg vor heimischer Kulisse den Einzug ins Achtelfinale. Für die Salzburger, die in den letzten Jahren wegen ihres ständigen Scheiterns in der Champions League-Qualifikation viel Hohn und Spott über sich ergehen lassen mussten, ist es nach 1994 und 2014 insgesamt erst die 3. Teilnahme am Achtelfinale der Europa League.

Beim Hinspiel in Dortmund (8. März) ist der BVB klarer Favorit. Die Schwarz-Gelben behalten zuhause gegen Salzburg die Oberhand – Quote 1.42.

Russisches Bollwerk

RB Leipzig muss sich in den Partien gegen Zenit St. Petersburg auf ein Abwehrbollwerk einstellen. Der 4-fache russische Meister und UEFA Pokal-Sieger von 2008 überzeugt in dieser Saison vor allem mit einer starken Defensive. In der Liga hat St. Petersburg nach 20 Spieltagen gerade einmal 13 Gegentreffer kassiert und stellt noch vor Spitzenreiter Lokomotive Moskau (15 Gegentore) die beste Abwehr. Dennoch beträgt der Rückstand des Tabellenzweiten aus St. Petersburg auf Moskau schon 8 Punkte. Dass nach dem 3. Rang in der letzten Saison aber erneut eine Top 3-Platzierung herausspringt, ist realistisch. St. Petersburg landet in Russland unter den besten 3 Teams, Quote 1.95!

Auch in der Europa League-Zwischenrunde hinterließ Zenit defensiv einen stabilen Eindruck. Gegen Celtic Glasgow kam St. Petersburg trotz einer 0:1-Niederlage im Hinspiel weiter. Im Rückspiel gewannen die Russen ohne große Probleme 3:0. Der prominente Winterneuzugang Branislav Ivanovic (kam vom FC Chelsea) hatte bereits nach wenigen Minuten das 1:0 erzielt und damit den Sieg eingeleitet. Der 34-jährige Routinier ist eine weitere Verstärkung für die ohnehin hervorragende Abwehr.

Wenn RB Leipzig am 8. März Zenit St. Peterburg empfängt, sind die Rollen aber dennoch deutlich verteilt. Die Gäste reisen als Außenseiter (Quote: 5.50) nach Sachsen.

Spielt seit Januar für St. Petersburg: Serbiens Nationalmannschaftskapitän Branislav Ivanovic.
X