Deutschland will die EURO 2024. Die Chancen sind gut, dass nach der WM 2006 wieder ein komplettes Turnier in hiesigen Gefilden ausgetragen wird. Doch bevor im April 2018 die endgültigen Bewerbungsunterlagen bei der UEFA eingereicht werden, muss der DFB aus 14 Anwärtern 10 Spielorte auswählen. In der Vergangenheit haben sich die traditionellen Fußballstandorte bewährt.
Mit den Weltmeisterschaften 1974 und 2006 sowie der Europameisterschaft 1988 hat Deutschland bereits 3 große Turniere ausgerichtet. Dabei ist den Jüngeren unter uns vor allem noch das Sommermärchen vor 11 Jahren in Erinnerung. 4 Wochen lang lag sich Fußball-Deutschland bei besten Rahmenbedingungen förmlich in den Armen. Eine nahezu perfekte Organisation an 12 Spielorten tat ihr Übriges.
2 Neulinge könnten es schaffen
Unter den 14 Bewerbern für die EURO 2024 sind auch 2 Städte, die noch nie Austragungsort eines EM oder WM-Spiels waren, aber, wie einige andere Orte auch, ebenso ihren festen Platz in der Fußballgeschichte Deutschlands haben. Mit dem Weserstadion in Bremen und dem Borussia-Park in Mönchengladbach könnten 2 Stadien 2024 erstmals Turnierluft schnuppern. Verdient hätten sie es allemal. Kaiserslautern ist die einzige Stadt, die bereits WM-Spiele austrug, aber aufgrund des finanziell schwer kalkulierbaren Risikos dieses Mal keine Bewerbungsunterlagen für 2024 einreichte.
In diesen Städten fanden die meisten EM und WM-Spiele statt
13 – München (+4 bei der EM 2020)
12 – Gelsenkirchen, Frankfurt, Stuttgart
11 – Hannover
10 – Dortmund
9 – Hamburg, Berlin
7 – Düsseldorf, Köln
5 – Kaiserslautern, Nürnberg, Leipzig
München ist auch 2020 dabei
In 3 Jahren wird die EURO erstmals über den ganzen Kontinent verteilt. 13 Spielorte in 13 Ländern – von Baku bis Glasgow – sind dann Gastgeber. Auch in Deutschland finden insgesamt 4 Spiele statt. 2013 zog das DFB-Präsidium die bayrische Landeshauptstadt Berlin vor. Während des Turniers finden 3 Gruppenspiele und ein Viertelfinale in der Münchner Arena statt.
Geografische Verteilung spielt eine Rolle
Neben der Infrastruktur, der Größe und der technischen Voraussetzungen der Stadien spielt auch die geografische Verteilung eine Rolle. Für die EURO 2024 dürften die Hauptstadt Berlin und Leipzig im Osten als Orte gesetzt sein. Ebenso wie München und Stuttgart im Süden, Hamburg im Norden und je mindestens eine Stadt im Ruhrgebiet sowie im Rheinland, wo ganz nebenbei auch die dichteste Besiedelung herrscht und mit Gelsenkirchen und Dortmund 2 der 5 größten Stadien im Land beheimatet sind. Frankfurt als internationales Drehkreuz spielt ebenso eine zentrale Rolle. Laut unserer Prognose könnten es demnach Hannover und Nürnberg schwer haben, sich letztendlich durchzusetzen. Mit Gelsenkirchen, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, München und Hannover waren bisher 6 Orte bei jedem Turnier vertreten.
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