Der EM-Start ist nicht mehr lange hin und ganz Europa wartet gespannt auf das um ein Jahr verschobene Kontinental-Turnier. Doch bei einigen Nationen zeichnen sich wenige Tage vor dem Beginn Personalprobleme ab. Wir haben eine Übersicht für Dich:
Spanien
Bei den Kickern von der iberischen Halbinsel weiß aktuell keiner, wie es weitergeht. Eine Woche vor dem Turnierstart wurde Sergio Busquets positiv auf das Corona-Virus getestet. Sofort wurde er von der Mannschaft getrennt, doch das Dilemma war schon geschehen. Auch Diego Llorente von Leeds United ist infiziert. Nun ergreift der spanische Fußballverband alle möglichen Maßnahmen. Im Hintergrund bildete er eine „Schattenmannschaft“, aus der Spieler im Notfall nachnominiert werden könnten. Jetzt ist klar: Die gesamte Mannschaft wird schnellstmöglich mit dem Vakzin von Biontech geimpft. Das erste Spiel der Furia Roja geht am Montagabend um 21 Uhr über die Bühne. Gegner ist dann Schweden.
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Italien
Mindestens die ersten 2 Spiele wird die Squadra Azzurra auf Star-Kicker Marco Verratti verzichten müssen. Der Mittelfeldspieler von Paris St. Germain laboriert an einer Knieverletzung. Doch es gibt Hoffnung, dass es doch noch für einen EM-Einsatz reicht. Seit Mittwoch trainiert der 28-Jährige wieder mit dem Ball. So könnte er noch rechtzeitig für die heiße EM-Phase fit sein.
Schweden
Ebenso wie die Spanier sind auch die Schweden vom Corona-Virus verfolgt. Dejan Kulusevski und Mattias Svanberg wurden im Vorfeld des Turniers positiv getestet. Beide Spieler zeigen laut Angaben der medizinischen Abteilung der Tre Konor keine Symptome. Fehlen wird das Duo trotzdem erst einmal. Anders als bei den Spaniern bilden die Schweden keine „Schattenmannschaft“ für den Worst Case.
Russland
Wie schon bei den letzten großen Turnieren auch wird auf der russischen linken Seite wohl Yuri Zhirkov verteidigen. Der Routinier ist inzwischen 37 Jahre alt, aber aktuell die einzige Möglichkeit für Russlands Coach Stanislav Cherchesov. Denn Fedor Kudryashov von Antalyaspor fehlt aufgrund einer Muskelverletzung mindestens die ersten beiden Vorrundenspiele.
Belgien
Diese Szene tat jedem Fan von Manchester City und der belgischen Nationalmannschaft weh. Im Champions League-Finale kracht Kevin de Bruyne mit Antonio Rüdiger zusammen und muss benommen vom Platz gebracht werden. Die Diagnose ist erschütternd: Nasenbein- und Augenhöhlenbruch. Nach seiner Operation ist der Spielmacher inzwischen bei seinen belgischen Teamkollegen angekommen. Das Auftaktspiel gegen Russland am Samstag kommt für De Bruyne allerdings noch zu früh.
Niederlande
Mit Stefan de Vrij und Matthijs de Ligt hätten die Niederländer eigentlich eine der besten Abwehrreihen der EM. Eigentlich. Denn ob De Ligt überhaupt spielen kann, steht derzeit in den Sternen. Der Innenverteidiger muss mit Adduktorenproblemen pausieren.
Frankreich
Aufatmen bei den Franzosen. Karim Benzema kann wohl gegen Deutschland auflaufen. Der Stürmer musste bei der Generalprobe gegen Bulgarien (3:0) verletzt ausgewechselt werden. Doch es war nur ein Pferdekuss, der zwar weh tut, aber eben keine Verletzungszeit nach sich zieht. „Er hat einen Schlag aufs Knie und auf den Muskel bekommen und wollte kein Risiko eingehen. Deshalb ist er rausgegangen. Es gibt Schlimmeres im Leben“, kommentierte Frankreich-Coach Didier Deschamps die Szene.
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