Eintracht Frankfurt: Durm-Verpflichtung eine Win-Win-Situation
Eintracht Frankfurt: Durm-Verpflichtung eine Win-Win-Situation

Eintracht Frankfurt: Durm-Verpflichtung eine Win-Win-Situation

Erik Durm ist zurück in der Fußball-Bundesliga (alle Bundesliga Wetten). Nach seinem einjährigen Gastspiel bei Huddersfield Town in England unterschrieb der 27-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 bei Eintracht Frankfurt. Für beide Seiten eine Win-Win-Situation.

Eintracht Frankfurt hat den 4. Neuzugang für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht. Die Hessen bestätigten am Mittwoch die Verpflichtung von Erik Durm. Der Außenverteidiger kommt ablösefrei von Premier-League-Absteiger Huddersfield Town. Sportvorstand Fredi Bobic zeigte sich über den Transfer erfreut: „Es ist schön, dass es gelungen ist, einen 7-fachen deutschen Nationalspieler und Weltmeister von 2014 unter Vertrag nehmen zu können. Erik Durm erweitert nicht nur unsere Möglichkeiten, er ist ein starker Charaktertyp und ein überragender Teamplayer. Erik hat national wie international auf höchstem Niveau gespielt. Diese Erfahrungen sind ein großer Mehrwert für unsere Mannschaft.“

Chance für Durm

Für Erik Durm ist Eintracht Frankfurt die 2. Station in der Bundesliga. Den Schritt zum Profi und in die deutsche Eliteklasse schaffte er bei Borussia Dortmund, wo er von 2013 bis 2018 unter Vertrag stand. In dieser Zeit schaffte der gelernte Stürmer, der von Jürgen Klopp zum Außenverteidiger umgeschult wurde, sogar den Sprung in die Nationalmannschaft. Für die DFB-Auswahl absolvierte er zwischen Juni und November 2014 7 Spiele. Neben den beiden Torhütern Ron-Robert Zieler und Roman Weidenfeller sowie den Feldspielern Matthias Ginter und Kevin Großkreutz war Durm einer der Akteure, die bei der WM 2014 nicht zum Einsatz kamen.

In der letzten Saison meldete sich der 27-Jährige eindrucksvoll bei Huddersfield Town (28 Einsätze) zurück, nachdem er im Jahr zuvor verletzungsbedingt kein einziges Spiel für den BVB absolvierte. Seit der WM 2014 lief Durm nur in 45 von möglichen 136 Bundesligaspielen auf. In seiner Karriere absolvierte er in einer Saison noch nie mehr als 18 Einsätze in der deutschen Eliteklasse. Jetzt bietet sich ihm in Frankfurt die Chance, die Skeptiker von seiner Bundesligatauglichkeit zu überzeugen und zu zeigen, dass sein Körper der hohen Belastung dauerhaft standhält.

Wenig Risiko für Frankfurt

Die SGE hat mit Durm eine Alternative für die Außenbahnen mehr im Kader. Der gebürtige Pfälzer ist sowohl als rechter als auch als linker Außenverteidiger einsetzbar und kann auch auf beiden Seiten im Mittelfeld agieren. Damit bieten sich Trainer Adi Hütter gleich mehrere Möglichkeiten zur Rotation. Angesichts der Dreifachbelastung in der neuen Saison ein kluger Schachzug. Zudem hält die Flexibilität des ehemaligen Dortmunders den Konkurrenzkampf hoch. Ein fitter Durm ist mit seiner Qualität und seiner Erfahrung auf mehreren Positionen ein Herausforderer auf einen Stammplatz.

Finanziell ist der Transfer des 27-Jährigen aus Eintracht-Sicht ebenfalls ein guter Deal. Eine Ablösesumme fällt nicht an. Nach dem Abstieg aus der Premier League endete sein Vertrag mit Huddersfield. Durm kündigte bereits vor Wochen an, dass die Zweitklassigkeit für ihn keine Option sei. Frankfurt stattete den ehemaligen Nationalspieler mit einem Arbeitspapier über 4 Jahre aus. Aufgrund seiner Verletzungshistorie kommt die Länge der Laufzeit vielleicht überraschend, aber dafür dürfte das Gehalt kein großes Loch in das SGE-Budget reißen. Durm hat Planungssicherheit, die Eintracht einen guten Spieler für relativ wenig finanziellen Aufwand.

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