Eintracht Frankfurt: So schlägt man die Bayern
Eintracht Frankfurt: So schlägt man die Bayern

Eintracht Frankfurt: So schlägt man die Bayern

Eintracht Frankfurt hat es gepackt. Die SGE besiegte im Pokalfinale den haushoch favorisierten Meister Bayern München mit 3:1 (1:0). Das Spiel zeigte, wie dem Münchner Starensemble beizukommen ist. Viele Faktoren müssen dafür zusammenkommen. Als Universalplan taugt das Frankfurter Erfolgsrezept allerdings nur bedingt. Dennoch ist es eine Aufforderung an die teilweise zurückhaltende Konkurrenz in der Bundesliga (Alle Bundesliga-Wetten).

3 Faktoren, die selbst zu beeinflussen sind, brachten die Frankfurter in beeindruckender Manier auf den Platz. Glaube, Leidenschaft und Kampf. Der scheidende Trainer Niko Kovac hatte seine Mannen in diesen Punkten perfekt eingestellt. Sein Team vermittelte zu jeder Zeit, dass es nicht nur zum Spalierstehen nach Berlin gekommen war. Das beeindruckte auch die Bayern, die nur phasenweise ihre Dominanz ausstrahlten und wahrlich nicht ihren besten Tag erwischten.

Effizient muss man sein

Außerdem wurde der erste individuelle Fehler des Gegners (Ballverlust von James) eiskalt ausgenutzt. Ante Rebic vollstreckte (11.). Zu viele Möglichkeiten darf man gegen Lewandowski und Co. nicht liegen lassen, die es allerdings ihrerseits auch nicht schafften, erstklassige Gelegenheiten im Tor der Hessen unterzubringen. Das Vorentscheidende 2:1 der Frankfurter (82.) – ebenfalls durch Rebic nach erneutem Ballverlust von James – fiel nach dem gleichen Muster wie das 1:0. Ballgewinn im Mittelfeld, schnelles Umschalten, Abschluss, Tor. Diese Frankfurter Effizienz war ein Schlüssel zum Erfolg.

Auch das Glück spielt eine Rolle

Auch das Glück war ein Faktor. 2 Mal scheiterten die Bayern in Person von Robert Lewandowski und Mats Hummels an der Unterkante des Aluminiums. Dass Schiedsrichter Felix Zwayer in der Nachspielzeit dem FCB – auch nach Hinweis des Videoassistenten und Studium der Bilder – einen glasklaren Elfmeter verweigerte, kann nur mit purem Glück umschrieben werden. Des einen Leid ist des anderen Freud. Speziell im Pokalfinale 2014 war das Glück den Bayern hold, als ein glasklares Tor des Dortmunders Mats Hummels nicht anerkannt wurde. Ausgleichende Gerechtigkeit! Die elendige Diskussion um den Video-Schiedsrichter wird trotzdem bleiben. In diesem Fall profitierten Kevin Prince Boateng und Co. und holten nach 30 Jahren wieder einen Titel in die Mainmetropole. Die Münchner werden es ob ihrer Titelverwöhntheit irgendwie verkraften können und auch müssen.

Wiedersehen im August

Die Möglichkeit zur kleinen Revanche wird es schon bald geben. Voraussichtlich Anfang August treffen beide Teams in Frankfurt im Spiel um den Supercup erneut aufeinander.

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Rebic, Frankfurt, bwin
Ante Rebic entwischte 2 Mal den Münchner verteidigern und blieb jeweils vor Sven Ulreich eiskalt.

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