Es lief gut für Eintracht Frankfurt im Rhein-Main-Derby gegen Mainz. Durch ein Tor von Martin Hinteregger führten die Hessen mit 1:0 und wähnten sich auf der Siegerstraße. Kurz vor der Pause flog aber Dominik Kohr nach einer Notbremse vom Platz. Das Spiel ging infolgedessen aus Frankfurter Sicht unnötigerweise verloren. Es war nicht die erste Rote Karte der Hessen in dieser Saison. Trainer Adi Hütter stoßen die vielen Feldverweise zunehmend sauer auf.
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3 in der Liga, 2 im Europapokal
Die Namen der Frankfurter Sünder-Kartei in dieser Saison lauten: Ante Rebic, Dominik Kohr, Gelson Fernandes, David Abraham und abermals Dominik Kohr. Summa summarum kommt die Eintracht in der laufenden Spielzeit bereits auf 5 Platzverweise in Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) und Europapokal. Zwar waren die Adlerträger schon in der letzten Saison mit insgesamt 6 Roten Karten keine Kinder von Traurigkeit, doch diese Zahl in der laufenden Saison schon Anfang Dezember fast eingestellt zu haben, ist Trainer Adi Hütter ein Dorn im Auge. „Wir haben uns selbst um die Früchte der Arbeit gebracht. Die Roten Karten häufen sich und das nervt“, erklärte der Coach nach der Niederlage in Mainz missmutig.
Punkte und Optionen fehlen
Es sind nicht nur die fehlenden Punkte, auf die der Coach nach nun schon 3 Niederlagen in der Bundesliga in Folge schielt, sondern auch die beschränkten Optionen für die Startelf wegen der Sperren. Gegen Mainz kostete die Unterzahl die Eintracht wohl mindestens einen Zähler. Auch in Freiburg kassierte die Mannschaft mit nur 10 Mann das 0:1 und verlor ein Spiel, das sie vollzählig ausgeglichen gestalten konnte. Zum Ende der Partie im Breisgau leistete sich Kapitän David Abraham zudem einen Aussetzter gegen Sportclub-Trainer Christian Streich und wurde daraufhin für 7 Spiele aus dem Verkehr gezogen. Mit ihm fehlt ein für den Spielaufbau wichtiger Rechtsfuß in der Dreier-Abwehrkette. Eine Rolle, für die für den Rest des Jahres nur noch Almary Touré infrage kommt.
Nur noch Platz 10
Auch wegen der unnötig verlorenen Spielen in Freiburg und Mainz ist Eintracht Frankfurt im Mittelfeld der Liga angekommen. Seit dem 6. Spieltag der vergangenen Saison war die Eintracht in der Bundesliga nicht mehr schlechter platziert. Zwar bieten Rang 10 und ein bis zum Winter machbares Restprogramm mit Berlin, Schalke, Köln und Paderborn weiterhin alle Möglichkeiten nach oben, doch lassen die Adlerträger auch im kommenden Heimspiel gegen die Hertha Punkte, dürften sich die Eurofighter aus dem letzten Jahr erst einmal nach unten orientieren. Auch und vor allen Dingen wegen zu vieler Roter Karten in den letzten Wochen.

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