Nach seiner Auseinandersetzung mit Freiburg-Trainer Christian Streich hat der DFB David Abraham für 7 Wochen gesperrt. Damit wird der Kapitän von Eintracht Frankfurt 6 Spiele in der Bundesliga verpassen. Eine Schwächung für die Hessen ist das Fehlen des Argentiniers aber nicht – zumindest laut Statistik. Die SGE fährt in dieser Saison auch ohne Abraham fleißig Punkte ein.
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5 Siege, 2 Remis
Bereits 7 Spiele setzte Abraham in dieser Spielzeit aus. Der 33-Jährige hatte mit Rückenproblemen zu kämpfen und wurde von Eintracht-Trainer Adi Hütter deshalb nur unregelmäßig in den Kader berufen. Erst ab Mitte Oktober war er wieder Stammspieler bei den Hessen. Mit ihm an Bord verloren die Adlerträger allerdings in Gladbach, Lüttich und Freiburg zuletzt gleich 3 Auswärtsspiele.
Ohne Abraham lief die Eintracht in dieser Saison 7 Mal auf, kein Spiel ging verloren. In der Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) wurde bei Union Berlin gewonnen, gegen den BVB und Bremen hieß es am Ende 2;2. In der Europa League feierten die Hessen in Guimares (1:0) genauso ein Sieg ohne Gegentor wie in den Quali-Duellen gegen Vaduz und Straßburg. Dazu kommt ein 2:1-Sieg über Flora Tallin. Insgesamt stehen für die Adlerträger ohne ihren etatmäßigen Kapitän 5 Siege und 2 Remis zu Buche.
Nicht die erste Verfehlung von Abraham
Im Dress von Eintracht Frankfurt war es schon der 3. Platzverweis für den Argentinier. Der Innenverteidiger ist kein Kind von Traurigkeit und als Hitzkopf bekannt. Diese Erfahrung haben sie auch beim FC Basel in der Schweiz und bei Gimnàstic de Tarragona in Spanien gemacht. Auch in seiner Zeit im europäischen Ausland flog Abraham bei beiden Vereinen vom Platz. Insgesamt hat er sich in seiner Profi-Karriere in 430 Partien schon 5 Platzverweise und 86 gelbe Karten eingehandelt.
Touré und N’Dicka werden gebraucht
Bei Eintracht Frankfurt führt seine lange Sperre zu einem kleinen Notstand in der Defensive. Die 3er-Abwehrreihe bilden im Normalfall 3 Innenverteidiger. Mit Marco Russ (Achillessehnenriss) ist bereits einer langzeitverletzt. Der Japaner Makoto Hasebe wird im kommenden Januar 36 Jahre alt, braucht seine Pausen und kann nur in der zentralen Position als eine Art Libero fungieren. Bleiben neben dem gesetzten Martin Hinteregger noch Almary Tourè und Evian N’Dicka. Die beiden jungen Franzosen waren in dieser wie in der vergangenen Saison schon fester Bestandteil der Rotation und werden in den kommenden Wochen noch mehr Minuten bekommen. Hintendran hängt Simon Falette. Der 27-Jährige hat zu große Schwächen im Spielaufbau und wird nur in Ausnahmefällen zum Zug kommen.
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