Eintracht Braunschweig – VfL Osnabrück: Kleines Derby, große Brisanz!
Eintracht Braunschweig – VfL Osnabrück: Kleines Derby, große Brisanz!

Eintracht Braunschweig – VfL Osnabrück: Kleines Derby, große Brisanz!

Wenn am Freitagabend im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße in Braunschweig das Flutlicht angeht, dann steckt im bwin Topspiel der 3. Liga zwischen der Eintracht und dem VfL Osnabrück eine Menge Brisanz. Diese erzeugt sich in erster Linie aus der Tabellenkonstellation beider Klubs. Doch auch die regionale Nähe tut ihr Übriges.

Klar, beide Fanlager haben in ihrer näheren Umgebung viel größere Rivalitäten, die in der jüngeren Vergangenheit auch sportlich gepflegt wurden. Die Löwen hatten so manche Auseinandersetzung mit Hannover 96 und der VfL Osnabrück duellierte sich häufig mit Erzrivale Preußen Münster. Dennoch dürften sich beide Lager vor der Saison mehr über die Begegnung gefreut haben, als über so manch anderen Gegner. Kurze Anreise, volle Gästeblöcke!

Dank der Spitzenposition und der Euphorie rund um die Bremer Brücke machen sich am Freitag knapp 2.500 Osnabrücker auf den Weg zum kleinen Niedersachsenderby, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Beim BTSV geht anstelle von Euphorie das Abstiegsgespenst um. Mit 5 Punkten Rückstand zum rettenden Ufer muss sich der Klub ernsthaft mit einem langen und harten Abstiegskampf beschäftigen. Dennoch wird die Mehrzahl der mindestens erwarteten 20.000 Zuschauer hinter dem Heim-Team stehen. Ebenfalls an einem Freitagabend gelang gegen Carl Zeiss Jena (2:0) der bisher einzige Sieg. Und es gibt vor dem tabellarisch ungleichen Duell des Letzten gegen den Ersten weitere Argumente, die der Eintracht Hoffnung machen.

Eintracht darf sich nicht verstecken

Die Defensiv-Reihen stehen im Top-Spiel absolut im Fokus. Während die Eintracht mit 25 Gegentoren die schwächste Abwehr stellt, wurden die Osnabrücker um Torwart Nils Körber erst 5 Mal in 12 Spielen bezwungen. Liga-Bestwert. Löwen-Trainer André Schubert wird seiner Mannschaft zunächst strikte Stabilität verordnen, um Sicherheit in das Spiel seiner Mannen zu bekommen. Sein Debüt als Coach ging beim TSV 1860 München am vergangenen Wochenende verloren (0:2). Bei seinen bisherigen 5 Stationen verlor er jedoch nie die ersten beiden Partien. Gegen die Lila-Weißen hat er in 4 Spielen (3 Siege, ein Remis mit Paderborn) noch nie verloren. Der letzte Erfolg der Osnabrücker bei der Eintracht ist nunmehr 58 Jahre her. Seitdem gelang dem Drittligameister von 2010 in 23 Versuchen kein Sieg an der Hamburger Straße. Braunschweig verliert nicht – Quote 1.50.

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Auswärtssiege sind im direkten Vergleich der Klubs generell Mangelware. In 48 Spielen gewann nur 7 Mal der Gast. Braunschweig hat mit 21 Siegen, 13 Remis und 14 Niederlagen die Nase vorne. Auch was die Offensive angeht, muss sich die Schubert-Mannschaft im direkten Vergleich nicht verstecken. Philipp Hofmann und Co. haben als Schlusslicht nur ein Tor weniger erzielt als der Primus. Beide Teams treffen – Quote 1.85.

Osnabrücker Rekordjäger

Der Spitzenreiter zeichnet sich durch brutale Offensiv-Effizienz und seine Rekord-Abwehr aus. Noch nie hatte ein Team in der 3. Liga zu diesem Zeitpunkt 5 oder weniger Gegentore. Seit 484 Minuten schlug es nicht mehr im Kasten des VfL ein. Und Torwart Nils Körber hat außerdem noch einen persönlichen Rekord im Blick. Der U21-Nationalspieler ist seit 718 Minuten unbezwungen. 77 Zeigerumdrehungen fehlen ihm zum Bestwert in der 3. Liga. Den stellte Leopold Zingerle (794 Minuten ohne Gegentreffer) 2017/18 in der Aufstiegssaison des SC Paderborn auf. Hält Osnabrück die Null? – Quote 2.75.

Alle Wetten zum Spiel Eintracht Braunschweig – VfL Osnabrück.

Nils Körber
Osnabrücks Nils Körber will den Rekord.

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