Für Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig war es in der 3. Liga eine erste Saisonhälfte zum Vergessen. Der Traditionsverein und Deutsche Meister von 1967 rangiert auf dem letzten Tabellenplatz und hat 8 Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Auch der Trainerwechsel von Henrik Pedersen zum bundesliga-erfahrenen André Schubert im Oktober brachte nicht die erhoffte Wende. Trotzdem gibt es keinen Grund, die Hoffnung aufzugeben. Unsere Grafik zeigt, was für eine Aufholjagd der Braunschweiger „Löwen“ im neuen Jahr spricht!
Ansprechende Leistungen, wenige Punkte
Dass Braunschweig erst 14 Punkte auf dem Konto hat und Schlusslicht ist, heißt nicht, dass die Eintracht die schwächste Mannschaft der Liga ist. Braunschweig hat oft ansprechende Leistungen gezeigt, sich aber am Ende nicht für den Aufwand belohnt. Beispielsweise mit Spitzenreiter VfL Osnabrück lieferte sich Braunschweig einen offenen Schlagabtausch und verlor schließlich extrem unglücklich 3:4. Die Partie hätte gut und gerne auch andersherum ausgehen können.
Ein weiteres Beispiel für eine Begegnung, die Braunschweig hätte gewinnen können, wenn nicht sogar müssen: Beim SV Wehen Wiesbaden führte die Eintracht 2:0 und 3:1, in der Schlussphase kassierten die „Löwen“ dann noch 2 Gegentore – Endergebnis 3:3. Diese Spiele zeigen: Die Qualität im Kader, um auch Teams von oben zu besiegen, ist definitiv vorhanden. Es fehlte aber bisher zu häufig an der Kaltschnäuzigkeit und womöglich auch an der Konzentration, um aus solchen Partien als Sieger hervorzugehen.
Aufwärtstrend vor der Winterpause
Kurz vor der Winterpause hat Braunschweig bereits Fortschritte gemacht, was das Erzielen von ansprechenden Ergebnissen angeht. Aus den letzten beiden Begegnungen des Kalenderjahres 2018 holte die Eintracht 4 von 6 möglichen Zählern und bewies der Konkurrenz, dass mit ihr in der 2. Saisonhälfte zu rechnen ist. Bei Energie Cottbus gab es einen 1:0-Erfolg, beim zweitplatzierten Aufstiegsaspiranten Karlsruher SC holte Braunschweig ein 1:1. Nun kann man nicht mehr nur auf den Leistungen, sondern auch auf den Resultaten aufbauen.
Erneuter Umbruch mit einigen Rückkehrern
Mit neuem Selbstvertrauen, aber auch mit einigen neuen Spielern startet Eintracht Braunschweig am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den FC Hansa Rostock ins Pflichtspieljahr 2019. Nach dem großen Umbruch im Sommer gab es nun im Winter erneut einige Veränderungen am Kader. 7 Spieler verließen den Verein, gleich 10 neue Akteure stießen zum Aufgebot von Eintracht-Coach André Schubert dazu.
Dabei holte Braunschweig aber nicht nur neue Gesichter. 3 der 10 neuen Spieler im Kader sind Rückkehrer, die früher bereits lange für die Eintracht am Ball waren und jetzt ihren Teil dazu beitragen wollen, dass der Traditionsklub nicht zum 2. Mal in Folge absteigt und den Gang in die Regionalliga antreten muss. Torwart Jasmin Fejzic (32), Rechtsverteidiger Benjamin Kessel (31) und Mittelstürmer Julius Düker (22) haben gemeinsam 11 Jahre und 239 Partien im Eintracht-Trikot auf dem Buckel. Dieses Trio wird sich zerreißen, um die „Löwen“ vor dem sportlichen Untergang zu bewahren.
Aufwärtstrend, neues Selbstvertrauen, hochkarätige Neuzugänge mit Vereinsidentifikation: Die Chancen für eine Aufholjagd von Eintracht Braunschweig stehen nicht schlecht. Bereits am Sonntag gegen Rostock will die Eintracht ein Ausrufezeichen setzen. Gutes Omen: Gegen den FC Hansa haben die „Löwen“ bisher noch nie verloren (3 Siege, 2 Remis). Braunschweig gewinnt, Quote 2.50! (alle Wetten zur 3. Liga)
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