3 Trainer, Abstiegskampf und viel Bangen – die Saison 2018/19 war für Dynamo Dresden eine zum Vergessen. Doch nun soll endlich alles besser werden. Mit Cristian Fiel hat im Februar ein Coach übernommen, der den Verein seit vielen Jahren bestens kennt und dem viele Fans zutrauen, eine neue Ära einzuleiten. Dafür bedarf es jedoch auch einige Änderungen im Kader.
Seit vergangenen Mittwoch arbeitet Dynamo Dresden bereits wieder. Bei schweißtreibenden Temperaturen verlangt Trainer Cristian Fiel seinen Jungs so einiges ab. Doch das ist auch nötig, wenn Dynamo nicht noch einmal eine solche Saison wie die letzte erleben will. Erst am 33. Spieltag machten die Sachsen den Klassenerhalt perfekt. Der Ruf nach Veränderungen in der Fankurve war groß. Zu viele Spieler hatten in den vergangenen 12 Monaten ihre Leistungen zu selten abgerufen und damit den Klassenerhalt in Gefahr gebracht.
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Zusätzlichen Ärger der Anhänger zog Keeper Markus Schubert auf sich. In seinem ersten Jahr als Stammtorwart ließ sich das Eigengewächs mit der Entscheidung, ob er seinen Vertrag verlängert, lange Zeit. Schlussendlich entschied er sich für einen Wechsel – ablösefrei! Ein Vorgehen, dass vielen Fans böse aufstieß.
Broll ersetzt Schubert
Doch bereits jetzt ist das Torwart-Theater wieder vergessen, denn mit Kevin Broll ist bereits ein neuer Schlussmann verpflichtet worden. Der 23-Jährige kam von der SG Sonnenhof Großaspach und galt in den vergangenen Jahren als einer der besten Drittliga-Keeper. Er liefert sich einen harten Konkurrenzkampf mit gleich 2 Kollegen. Auch Patrick Wiegers und Tim Boss hoffen auf den Stammplatz zwischen den Dynamo-Pfosten.
Mit Rico Benatelli und Erich Berko verließen 2 weitere Stammspieler die Dresdner in diesem Sommer. Benatelli schloss sich dem FC St. Pauli an, Berko zieht es zum SV Darmstadt. Mit Rene Klingenburg holte Dynamo einen Spieler, der die Position von Benatelli im zentralen Mittelfeld ausfüllen kann. Der gebürtige Oberhausener ist hochveranlagt, benötigte nach der Junioren-Zeit allerdings einige Jahre, um im Profifußball anzukommen. Bei Preußen Münster gelang ihm zuletzt der Durchbruch. Mit 9 Toren und 4 Assists überzeugte er in 34 Drittliga-Spielen vollends. Sollte er die höheren Anforderungen der 2. Bundesliga (alle Zweitliga-Wetten) schnell annehmen, kann er für die SGD ein wichtiger Spieler werden.
Chris Löwe kommt von der Insel
Chemnitzer FC, Borussia Dortmund, 1. FC Kaiserslautern, Huddersfield Town – dieser ungewöhnliche Lebenslauf gehört zu Chris Löwe. Der gebürtige Sachse ist nach vielen Jahren auf Reisen wieder zurück in der Heimat. Auf der linken Abwehrseite will er die vakante Position einnehmen. Nach dem Abgang von Philipp Heise im Winter (zu Norwich City) hatte Dynamo keinen gelernten Linksverteidiger mehr im Kader. Kein Wunder, dass die Verantwortlichen um Sportdirektor Ralf Minge in diesem Mannschaftsbereich Verbesserungspotenzial sahen.
Burnic-Zukunft unklar
Mit Dario Dumic und Dzenis Burnic hatten die Dresdner im abgelaufenen Jahr auch 2 Leihspieler im Kader. Beide verließen die Sachsen nun erst einmal wieder. Doch gerade bei Burnic will sind Minge mächtig ins Zeug legen, um den Jungspund von Borussia Dortmund dauerhaft für Dynamo zu gewinnen. „Da werden wir alles dransetzen und kämpfen. Er hat sich hier extrem wohlgefühlt“, sagt Minge im Gespräch mit dem MDR. Günstig dürfte der 20-jährigen zentrale Mittelfeldspieler nicht werden. Eine siebenstellige Summe muss die SGD wohl auf jeden Fall auf den Tisch blättern. Einen Teil dieser möglichen Ablöse hat sie bereits eingenommen. Peniel Mlapa, der zuletzt an den VVV Venlo ausgeliehen war, bleibt in den Niederlanden. Der Verkauf des Sturmtanks bringt Dresden immerhin 500.000 €.
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