Die erste Saisonhälfte in der 2. Bundesliga war für Dynamo Dresden zum Vergessen. Nach 18 Partien rangieren die Sachsen auf dem letzten Platz. Der Rückstand auf das (vorerst) rettende Ufer, Platz 16, beträgt bereits 6 Punkte. Trotzdem will man sich bei den Schwarz-Gelben nicht aufgeben und so kam es, dass Ralf Minge, Geschäftsführer Sport, Trainer Markus Kauczinski eine fast rundumerneuerte Offensive bereitstellte.
Mit diesen 4 Neuen soll alles besser werden. Dynamo Dresden hat in der Winterpause den Kader so krass umstrukturiert wie kein anderer Zweitligist (alle Wetten zur 2. Bundesliga). Mit Marco Terrazzino (SC Freiburg), Patrick Schmidt (1. FC Heidenheim), Josef Husbauer (Slavia Prag/Tschechien) und Godsway Donyoh (FC Nordsjaelland/Dänemark) wurden gleich 4 Spieler auf Leihbasis ins Rudolf-Harbig-Stadion gelotst. Bis auf Husbauer sind alle Neuverpflichtungen für die Offensive eingeplant. Schmidt und Donyoh sind Mittelstürmer und sollen den abwanderungswilligen Moussa Kone unter Druck setzen. Allerdings taten sich beide Kicker in dieser Saison nicht gerade als Knipser hervor. Donyoh traf in 6 Ligaspielen in Dänemarks Superligaen nur einmal, Schmidt kam beim Dresdner Ligakonkurrent 1. FC Heidenheim gerade einmal 4 Mal zum Einsatz und blieb sogar gänzlich ohne Tor. Bei Dynamo soll das Duo jedoch den Knipser-Modus einschalten und die SGD vor dem Abstieg retten. Ob dies gelingt?
Terrazzino, ein Mann für die Außen
Ein großes Manko in den bisherigen 18 Ligaspielen war die fehlende Offensivpower über die Flügel. Nur 5 der 17 Ligatreffer wurden durch Außenspieler vorbereitet. Diesen Mängel will Dynamo nun durch Marco Terrazzino beheben. Der 28-Jährige kommt auf Leihbasis für die Rückrunde vom SC Freiburg. Der Deutsch-Italiener hat für die TSG Hoffenheim, den SC Freiburg, den VfL Bochum und den Karlsruher SC 73 Erstliga-Spiele (4 Tore, 7 Assists) und 96 Zweitliga-Partien (13 Tore, 20 Assists) absolviert und kann dementsprechend auf einen großen Erfahrunsschatz zurückgreifen.
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Schon in den Testspielen bemerkte man, dass die Neuverpflichtungen Dynamo gut tun. In 3 Partien blieben die Mannen aus Elbflorenz ohne Punktverlust und Gegentor (1:0 gegen Zwickau, 1:0 gegen Dinamo Bukarest und 3:0 gegen Jeonbuk Hyundai Motors). Im Trainingslager im spanischen Mijas kehrte die Lockerheit somit in den Dynamo-Reihen zurück.
Nächsten Mittwoch gegen Karlsruhe
Gleich der Auftakt könnte für Dresden ein Schicksalsspiel werden. Am kommenden Mittwoch empfängt die Truppe von Trainer Markus Kauczinski den Karlsruher SC, seines Zeichens Tabellenfünfzehnter und mit nur 7 Punkten mehr als Dynamo ausgestattet. Trotz der schwachen Hinrunde gelten die Sachsen bei unseren Buchmachern als Favoriten. Quote 2.60, wenn die 3 Punkte im Rudolf-Harbig-Sachsen bleiben. Für einen Auswärtssieg der Karlsruher gibt es dagegen Quote 2.70.

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