Die Vorfreude auf die neue Zweitliga-Saison ist groß. Auch bei Dynamo Dresden. Nach einer verkorksten Rückrunde, in der am Ende sogar noch lange um den Klassenerhalt gezittert werden musste, sollen die Uhren in Sachsen auf 0 gestellt und durchgestartet werden. Doch die Testspiele haben gezeigt: Vor der Auftaktpartie gegen den MSV Duisburg am Montag lahmt das Offensivspiel noch gewaltig.
Zweitliga-Auftakt, wenige Verletzte, der Geschäftsführer Sport, Ralf Minge, kehrt nach einer 5-monatigen Auszeit auf den Posten zurück – eigentlich könnte bei Dynamo Dresden wenige Tage vor dem Ligastart gegen den MSV Duisburg (Mo., 20:30 Uhr) Friede, Freude, Eierkuchen herrschen. Doch ganz so einfach ist die Rechnung nicht, denn die Fans sind seit der vergangenen Spielzeit kritischer geworden. Zu behäbig, zu ausrechenbar, zu wenig Zug nach vorne, lauteten die Kritikpunkte an Trainer Uwe Neuhaus, der mit 58 Jahren der älteste Coach in der 2. Bundesliga (alle Wetten zur 2. Bundesliga) ist.
Dreierkette als Option
Und dieser scheint sich die Stimmen der Fans zu Herzen genommen zu haben. Denn bei Dynamo wird jetzt Dreierkette gespielt. Zumindest zeitweise. Denn wie schon viele andere Bundesligisten wollen auch die Dresdner in der bevorstehenden Saison in der Defensive flexibler auf den Gegner reagieren. Mit Florian Ballas, Jannik Müller, Dario Dumic, Marco Hartmann und dem bald zurückkehrenden Sören Gonther hat Neuhaus auch endlich entsprechende Personalmöglichkeiten, um eine solche Dreierkette zu besetzen. In der vergangenen Saison war dies durch verletzungsbedingte Engpässe nicht machbar.
Offensiv-Hoffnung ruhen auf Winterneuzugang
So weit, so gut. Doch während der Fokus in der Vorbereitung auf der Dreierkette lag, wurde ein anderes, bekanntes Problem ein wenig außer Acht gelassen. Mit nur 16 Toren aus 17 Partien stellte Dynamo in der vergangenen Rückrunde den drittschlechtesten Angriff der Liga. In diesem Mannschaftsteil passierte im Sommer jedoch nichts. Kein neuer Stürmer oder Flügelspieler. Die Hoffnungen der Schwarz-Gelben lasten somit weiter auf Moussa Koné. Der Senegalese war im Winter vom FC Zürich gekommen und hatte in seinen bisherigen 14 Zweitliga-Spielen überzeugende 7 Mal getroffen.

Doch in der Vorbereitung waren gute Spiele des erst 21-Jährigen eine Seltenheit. Zu wenig Torgefahr ging von ihm aus. Doch welche Alternative bleibt Neuhaus zum jetzigen Zeitpunkt? Pascal Testroet, der erst zum Ende der letzte Spielzeit nach mehrmonatiger Pause zurückkehrte, und Lucas Röser, der mit 9 Toren bester SGD-Torschütze war, sind die Optionen.
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Doch auch die konnten in den Test nicht vollends überzeugen. Gegen die Regionalligisten Chemnitzer FC (1:0) und Bischofswerdaer FV (2:0) wurden insgesamt nur 3 Tore erzielt. Zuletzt gab es auch gegen den Drittligisten 1. FC Kaiserslautern und den englischen Zweitligisten Aston Villa (jeweils 1:2) 2 Pleiten, die offenbarten, dass nach vorne noch viel Verbesserungsbedarf besteht. Trotzdem sehen unsere Buchmacher die SGD für den Auftakt gegen den MSV Duisburg als Favoriten. Ein Erfolg der Dresdner bringt Quote 2.20, während ein Auswärtsdreier des MSV Quote 3.20 zur Folge hätte.
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