Durm, Mané und Co.: Die Bundesliga-Pechvögel der bisherigen Saison
Durm, Mané und Co.: Die Bundesliga-Pechvögel der bisherigen Saison

Durm, Mané und Co.: Die Bundesliga-Pechvögel der bisherigen Saison

Verletzungen sind für Fußballspieler das größte Übel. Wenn ein Kicker sein Können nicht auf den Platz zeigen und seinem Beruf nachgehen kann – das ist schlimmer als jede verlorene Partie. Auch in dieser Saison hat es wieder prominente Akteure erwischt, die verletzungsbedingt mehr Zeit auf der Krankenstation als auf dem grünen Rasen verbringen. Hier sind die 5 größten Bundesliga-Pechvögel der bisherigen Spielzeit.

18. Spieltage sind in der Fußball-Bundeliga (alle Bundesliga Wetten) inzwischen absolviert. Obwohl damit bereits mehr als die Hälfte aller Partien ausgetragen wurden, stehen einige Spieler noch bei keiner einzigen Saison-Minute. Das liegt allerdings nicht an der Qualität der jeweiligen Kicker, sondern an deren schier unglaublichem Verletzungspech.

Carlos Mané (VfB Stuttgart), keine BL-Spielminute

Der Portugiese ist wohl der größte Bundesliga-Pechvogel in dieser Saison. In der letzten Spielzeit hatte er mit 6 Toren und 9 Assists noch maßgeblichen Anteil am Aufstieg des VfB. Doch aktuell kommt er verletzungsbedingt gar nicht mehr auf die Beine. Aufgrund einer Meniskus-OP absolvierte er seit Mai 2017 kein einziges Spiel mehr. Im Winter-Trainingslager kämpfte sich der 23-Jährige wieder heran – und musste prompt den nächsten herben Rückschlag einstecken. Ein Sehnenriss im Oberschenkel zwingt ihn vorzeitig zum Saisonende. Da er von Sporting Lissabon nur bis Ende Juni ausgeliehen ist und die Kaufoption 15 Mio. € beträgt, ist fraglich, ob er überhaupt einmal für Stuttgart in der Bundesliga auflaufen wird.

Erik Durm (Borussia Dortmund), keine BL-Spielminute

Kaum ein anderer Bundesliga-Profi hat seit Jahren mit so viel Verletzungspech zu kämpfen wie Durm. Das setzt sich auch in dieser Spielzeit fort. Eine Hüftverletzung setzte ihn die komplette Hinrunde außer Gefecht. Pünktlich zum Rückrunden-Auftakt schaffte es der 25-Jährige erstmals in den BVB-Kader, kam allerdings nicht zum Einsatz. In dieser Woche folgte dann die erneute Hiobsbotschaft. Im Training zog er sich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zu. Ausfallzeit: Mehrere Wochen. Seit der WM 2014 verpasste Durm 97 Pflichtspiele der Borussia.

Sebastian Rode (Borussia Dortmund), keine BL-Spielminute

Der Mittelfeldspieler kam in dieser Saison nur im DFL-Supercup zu einem 44-Minuten-Einsatz. Im Anschluss daran bremsten ihn erst ein Muskelfaserriss und danach eine Stressreaktion am Schambein aus. Wann der Blondschopf wieder auf den Rasen zurückkehren wird, ist ungewiss. Zumindest darf er seit Mitte Januar in Joggingschuhen wieder Trainingsrunden auf dem Spielfeld drehen. Der Plan für die nächsten Wochen: Behutsam das Pensum steigern, mal wieder in Fußballschuhen laufen, das Training mit dem Ball aufnehmen. Rode selbst hofft auf ein Comeback im März.

Marcel Risse (1. FC Köln), 219-BL-Spielminuten

Im Dezember 2016 riss sich Risse das Kreuzband. Seitdem hat der Flügelspieler immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. In der Hinrunde kam er nur auf 4 Einsätze für den Effzeh. Muskuläre Probleme und eine Meniskusverletzung verhindern mehr Spiele. Auch zum Rückrunden-Auftakt stand der 28-Jährige nicht im Kader. Der Trainingsrückstand nach den Verletzungen muss erst aufgeholt werden. Ein Datum für seine Rückkehr steht nicht fest. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels: In dieser Woche konnte er weite Teile des Mannschaftstraining absolvieren. Läuft alles weiter reibungslos nach Plan, wird er bald wieder Teil des Kaders sein.

Manuel Neuer (Bayern München), 270 BL-Spielminuten

Auch der FCB-Keeper ist in dieser Saison ein Bundesliga-Pechvogel. Nur in 3 Spielen kam der 4-malige Welttorhüter bislang zum Einsatz. Der Grund: Ein Mittelfußbruch. Diesen zog Neuer sich im September zu. Bereits im April musste er wegen der gleichen Verletzung am gleichen Fuß mehrere Monate pausieren. Deshalb gewährt ihm der FC Bayern bei seiner Rückkehr alle Zeit der Welt, um mögliche Folgeverletzungen vorzubeugen. Mit einem Comeback wird im Monat März gerechnet. Dann hätte Neuer noch genug Spiele vor der Brust, um sich für die Fußball-Weltmeisterschaft (alle WM-Wetten) in Russland in Form zu bringen.

Manuel Neuer will bald wieder durch den Strafraum fliegen.

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