Bald ist es soweit! Am 6. April kommt es in der Bundesliga (alle Bundesliga-Wetten) zum Gigantenduell, das vermutlich enormen Einfluss auf die Meisterschaft hat. Borussia Dortmund ist zu Gast bei Verfolger FC Bayern. Wir haben einen Blick in die Vergangenheit gewagt und 5 BVB-Mutmacher zusammengestellt. Das sind die größten, wichtigsten und verrücktesten Siege der Borussia über den FC Bayern:
So spannend war es schon lange nicht mehr! Mit Borussia Dortmund hat sich nach 6 Jahren des Alleingangs endlich wieder ein adäquater Gegner für den FC Bayern gefunden. Die Borussia führt nach 27 Spieltagen die Tabelle an, die Münchner haben 2 Zähler weniger auf dem Konto. Zwar reisen die Dortmunder für unsere Buchmacher als Außenseiter nach München, doch es gibt zahlreiche Beispiele in der jüngeren Vergangenheit, die zeigen, dass der BVB sich nicht verstecken muss. Dortmund ist nicht chancenlos und kann in München einen entscheidenden Schritt in Richtung Meisterschaft machen.
BVB – FC Bayern 1:0 n.V., Champions League-Viertelfinale, 1997/98 – Der Champions League-Sieg
Die Ausgangslage im Champions League-Rückspiel in der Saison 1997/98 war klar. Der BVB musste nach dem 0:0 im Hinspiel daheim gewinnen, um den Kurs in Richtung Titelverteidigung beizubehalten. Gegen die Bayern lief in den 90 Minuten der regulären Spielzeit fast alles über die linke Außenbahn. Jörg Heinrich hatte ebenso viel zu tun wie die Zentrum-Spieler Vladimir But und Steffen Freund. Ein Fest der Torchancen war auch das Rückspiel der beiden Bundesliga-Klubs nicht. Kein Team wollte den entscheidenden Fehler begehen. So kam es, wie es kommen musste. Das Spiel ging in die Verlängerung. Es war Stephane Chapuisat vorbehalten, das Spiel zu Gunsten der Schwarzgelben zu entscheiden. Michael Zorc verlängerte eine BVB-Flanke auf den Schweizer, der den Ball mit vollem Risiko volley in die lange Ecke drosch. Der 1:0-Erfolg bedeutete nicht nur den Einzug ins CL-Halbfinale, sondern auch den ersten Sieg über den FC Bayern nach 6 Partien.
BVB – FC Bayern 1:0, 30. Bundesliga-Spieltag, 2011/12 – Der vorentscheidende Sieg
Ähnlich spannend wie in der laufenden Saison ging es auch 2011/12 zu. Damals startete die Borussia als Titelverteidiger in die Spielzeit, der FC Bayern galt als Herausforderer. Vor dem 30. Spieltag hatte Dortmund 3 Zähler Vorsprung auf die Bayern. Mit einem Sieg im direkten Duell konnte der BVB eine Art Vorentscheidung herbeiführen. Und genauso kam es! In Durchgang 1 zeigte die Borussia, dass sie mehr Bock auf den Titel hat. Zahlreiche Chancen blieben jedoch ungenutzt. In Halbzeit 2 dann ein anderes Bild: Die Bayern kontrollierten das Spiel, konnten sich jedoch keine Großchancen herausspielen. Robert Lewandowski, der am Ende der Saison auf 20 Treffer kam, war schließlich derjenige, der das Spiel zu Gunsten von Schwarzgelb entschied. Zusammen mit Keeper Roman Weidenfeller. Doch der Reihe nach, denn die Schlussphase hatte es in sich. Erst sorgte der Pole in der 77. Minute per Hackentor für die BVB-Führung. Nur 9 Minuten später foulte Weidenfeller Arjen Robben im Strafraum – Elfmeter für den FCB! Doch der Dortmunder Schlussmann machte seinen Fehler wieder wett, hielt den Ball von Robben und machte damit die Borussia zum Meister. Das prägendste Bild des Spiels: Neven Subotic rennt nach dem verschossenen Elfmeter zu Robben und schreit ihn an. Ein unglaublich wichtiger Sieg für die Westfalen!
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BVB – FC Bayern 5:2, DFB-Pokal-Finale, 2011/12 – Der höchste Sieg
„An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit“ schallte es am 12. Mai 2012 spät abends durch das Berliner Olympiastadion. Und alle BVB-Fans auf dieser Welt fühlten sich wohl angesprochen. Gerade hatte Borussia Dortmund den ärgsten Konkurrenten FC Bayern mit 5:2 aus dem Pokal-Finale geschossen. Es war der höchste BVB-Sieg seit 55 Jahren über die Münchner. Kagawa eröffnete den Torreigen in der Hauptstadt. Auch die verletzungsbedingte Auswechselung von Keeper Weidenfeller konnte Dortmund nicht aus dem Konzept bringen. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1 durch Robben marschierte die Borussia weiter. Mats Hummels und Robert Lewandowski schraubten das Ergebnis noch vor der Halbzeit auf 3:1. Der BVB war dem ersten Double der Vereinsgeschichte äußerst nah. Schließlich brachte ein Doppelpack von Lewandowski den Sieg der Schwarzgelben unter Dach und Fach. Das 5:2 ist bis heute eines der torreichsten DFB-Pokal-Finals aller Zeiten.
FC Bayern – BVB 0:3, 30. Spieltag, 2013/14 – Der Auswärtssieg
Der 30. Spieltag der Bundesliga-Saison 2013/14 sollte in die Geschichte des deutschen Clasicos, wie das Duell zwischen dem BVB und den Bayern auch genannt wird, eingehen. Das 3:0 der Borussia war der höchste Auswärtssieg beim Rekordmeister. Marco Reus, Henrikh Mkhitaryan und Jonas Hofmann schossen den deutlichen Erfolg in der bayrischen Landeshauptstadt heraus. An der Meisterschaft der Münchner konnte der Dreier des BVB leider nichts mehr ändern, denn zu diesem Zeitpunkt war der FC Bayern bereits Deutscher Meister. Für die Borussia war das Spiel allerdings gar nicht so unwichtig. Denn mit Schalke 04 saß den Schwarzgelben ausgerechnet der Erzrivale in der Tabelle im Nacken. Am Ende wurde Dortmund vor den Blauen Vizemeister.
FC Bayern – BVB 1:3 n.E., DFB-Pokal-Halbfinale, 2014/15 – Der kuriose Sieg
Kurios, kurioser, FC Bayern – BVB! Das 4. von insgesamt 7 Pokal-Duellen in aufeinanderfolgenden Jahren gehörte sicherlich zu den Highlights in der hart umkämpften Historie der beiden Vorzeigeklubs Deutschlands. Nach einer verkorksten Bundesliga-Saison (Platz 7) wollte sich der BVB zumindest für die gute Rückrunde belohnen und ins DFB-Pokal-Finale einziehen. Vorgenommen und geschafft! Zwar war die Partie keine hochkarätige, doch das Beste folgt bekanntlich zum Schluss. Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang sorgten in 90 Minuten für die einzigen Tore. In der Verlängerung fielen keine Treffer. Was im Elfmeterschießen folgte, war Slapstick pur. Philipp Lahm legte sich den Ball auf dem Punkt zurecht, lief an und – rutschte aus! Der Ball ging deutlich über das Gehäuse von BVB-Keeper Mitchell Langerak. Ilkay Gündogan macht es besser. 1:0 für die Gäste! Der 2. Bayern-Schütze war Xabi Alonso. Er nimmt Anlauf und – rutscht auch weg! Dieses Mal rauschte die Kugel meilenweit rechts am Tor vorbei. So etwas hat es zuvor wohl noch nie gegeben. Kehl verwandelt auf Dortmunder Seite sicher und ausgerechnet Mario Götze sollte damals auch den 3. Strafstoß der Münchner vergeben. Nachdem auch Mats Hummels den Ball nicht im Tor unterbrachte, war es an Manuel Neuer, sein Team im Spiel zu halten. Der FCB-Keeper trat selbst als Schütze an und – knallte den Ball an die Latte. Bayern erzielt bei 4 Versuchen keinen Treffer. Wahnsinn! Für die Borussia bedeutete der Sieg den 3. Finaleinzug innerhalb von 4 Jahren. So kurios wie dieser, war jedoch keiner der Halbfinalsiege.
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