Joachim Löw hat den Kader für die anstehenden Länderspiele in der Nations League (Alle Nations League Wetten) bekanntgegeben. Der Schalker Mark Uth ist erstmals im Aufgebot und kann zum 100. Debütanten des Bundestrainers werden.
Deutschland trifft am 13. Oktober in Amsterdam auf die Niederlande. 3 Tage später ist die Nationalelf in Paris gegen Frankreich gefordert. Uth, den Löw und sein Team nach eigener Aussage schon länger beobachten, kann dann zum 100. Neu-Nationalspieler in über 12 Amtsjahren des Bundestrainers werden.
Uth ist kein Notnagel
Nach den Rücktritten von Sandro Wagner und Mario Gomez aus dem DFB-Team kocht das Dauerthema um die Besetzung der Sturmspitze wieder hoch. Zu allem Überfluss fällt Nils Petersen, Mittelstürmer Nummer 2 hinter Timo Werner, verletzt aus. Dass die Berufung Uths keine Verlegenheits-Nominierung ist, erklärt Löw so: „Er ist dynamisch, schnell und strahlt immer eine gewisse Torgefahr aus. Nun wollen wir ihn gerne besser kennenlernen.“
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Der aktuellen Form hat der 27-jährige Stürmer die Eindrücke des Nationaltrainers jedoch nicht zu verdanken. Seit seinem Wechsel zum FC Schalke 04 im Sommer wartet er nämlich auf einen Treffer. In der vergangenen Saison hatte er sich im Dress der TSG Hoffenheim allerdings auf das DFB-Radar geschossen. Mit 14 Treffern war er nach Petersen der zweittreffsicherste Deutsche in der Bundesligaspielzeit. Zusätzlich 9 Vorlagen machten ihn hinter Thomas Müller zum deutschen Spieler mit den zweitmeisten Torbeteiligungen. Mit dem Adler auf der Brust soll sich Uth nun zurück in Top-Form schießen.
Löw macht die 100 voll
Kurz nach dem Sommermärchen 2006 ging es los. Gleich in seinem ersten Spiel als Cheftrainer der DFB-Auswahl brachte Löw seine ersten beiden Debütanten. Beim Sieg gegen Schweden (3:0) kamen Malik Fathi und Manuel Friedrich zur 2. Hälfte. Bei der anschließenden Länderspielpause setzte der Trainer dann schon 4 Neulinge ein. Bis zur WM 2010 hatte Löw dann bereits 39 Debüts ermöglicht. Bis zum Titelgewinn 2014 in Brasilien kamen weitere 33 hinzu.
Beim 2:1 gegen Peru, dem letzten Spiel der deutschen Nationalmannschaft, kamen mit Nico Schulz, Kai Havertz und Thilo Kehrer die Löw-Neulinge 97 bis 99 zum Einsatz. Alle 3 sind auch diesmal wieder nominiert. „Im Kern vertraue ich in dieser Phase den Spielern, die wir auch schon im September zusammen hatten“, so Löw. Und auch sonst bleibt er seinen Spielern oft treu. Das genannte Trio ausgenommen kamen nur 10 Debütanten kein zweites Mal zum Einsatz. Keine schlechten Voraussetzungen für Uth, der mit großer Wahrscheinlichkeit die Nummer 100 wird, da sonst keine Neuen für die anstehenden Begegnungen in der Nations League nominiert wurden
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