DFB-Team: Testspiele gegen Argentinien sind eigentlich ein gutes Omen
DFB-Team: Testspiele gegen Argentinien sind eigentlich ein gutes Omen

DFB-Team: Testspiele gegen Argentinien sind eigentlich ein gutes Omen

Am Mittwoch treffen sich in Dortmund die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und die Albiceleste aus Argentinien zum 23. Mal seit 1958 in einem Länderspiel.

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Es ist ein Länderspiel-Klassiker, der die WM-Geschichte geprägt hat. 3-mal standen sich die DFB-Elf und die Gauchos in einem WM-Finale gegenüber. Keine andere Paarung gab es im Endspiel um den größten Fußball-Wettbewerb der Welt häufiger. (Alle Länderspiel-Wetten)

Weltmeister 2014: Argentinien nimmt direkt Revanche

Gehen wir nur nach den Testspielen, so sind diese oftmals auch geschichtsträchtig. Wie am 3. September 2014. Als frisch gebackener Weltmeister läuft Deutschland gegen Argentinien in Düsseldorf ein – und verliert mit 2:4. Bizarr geht es beim Duell Deutschland gegen Argentinien am 3. März 2010 in München zu. Bei der Pressekonferenz nach der Partie in der Allianz Arena (0:1) leistet sich Argentiniens Fußball-Idol Diego Armando Maradona, inzwischen Trainer des angeschlagenen Südamerika-Giganten, einen unglaublichen Fauxpas.

Diego Maradona: Alles Müller oder was?

Er erkennt den DFB-Debütanten Thomas Müller nicht – und verlässt das Podium. „Ich wusste nicht, dass das ein Spieler war“, begründet El Diego wenig später diesen peinlichen Abgang, „normalerweise ist bei einer Pressekonferenz nur der Trainer.“ Thomas wer? Müller merkt sich diese Episode und leitet etwas mehr als 3 Monate später mit seinem Tor zum 1:0 (Endstand: 4:0) im WM-Viertelfinale das „Aus“ Argentiniens und von Maradona als Nationalcoach ein. Rache ist Weißwurst.

Die Premiere des „Kaisers“ geht gegen Argentinien 1984 daneben

Oder am 12. September 1984. Einen Tag nach seinem 39. Geburtstag betritt der Mann mit dem größten ,,Ja, gut, sicherlich“-Faktor im deutschen Fußball nach 2 Jahren Auszeit wieder die ganz große Bühne: Franz Beckenbauer. Der Weltmeister von 1974 hat sich nach der desaströsen EURO 1984 in Frankreich – Aus in der Vorrunde – überreden lassen, die dahin dümpelnde Nationalmannschaft zu übernehmen. Die Idee hat der damalige BILD-Journalist Alfred Draxler. Nur einen Tag nach der bis heute als legendär geltenden nächtlichen Runde im DFB-Quartier in Frankreich und dem fest stehenden „Aus“ für Jupp Derwall verkündet BILD: „Franz: Ich bin bereit“.

Der Teamchef, bei der Begehung des Rasens im Düsseldorfer Rheinstadion von den argentinischen Spielern um José Luis Brown und Nery Pumpido fast ein bisschen belächelt, scheint wesentlich bereiter zu sein als seine Mannschaft. Deutschland verliert zum Auftakt der „Ära Beckenbauer“ mit 1:3– niemand kann wissen, dass „der Kaiser“ die DFB-Auswahl 2-mal in ein WM-Finale und erneut gegen Argentinien 1990 zum WM-Titel führen wird.

2002 und 2006: Im Anschluss an Duelle mit den „Gauchos“ spielt Deutschland bei den WM-Turnieren gut

Lässt sich aus den Testspiel-Ergebnissen gegen Argentinien (3 Siege / Remis / 9 Niederlagen= ein Trend ableiten? Ja! Freundschaftsspiele gegen Argentinien sind unabhängig vom Ergebnis nicht selten ein gutes Omen. Oft landet die DFB-Auswahl, wenn es in der Vorbereitung zu einem Turnier gegen die Argentinier geht, auch auf dem Treppchen. Wie 1974 als Weltmeister. Ein Jahr zuvor gibt es ein 2:3 gegen Argentinien in München.

Gleiches gilt auch für 1982 (Vize-Weltmeister): Im März gleichen Jahres spielt Deutschland mit Paul Breitner, Toni Schumacher und Co. im El Monumental in Buenos Aires 1:1. So ist es auch 2006. Im Februar 2005 spielt der kommende WM-Gastgeber Deutschland 2:2 gegen Argentinien – und wirft die favorisierten Gauchos anschließend im Viertelfinale raus. Jürgen Klinsmann hält vor diesem Spiel in Berlin seine legendäre Motivationsrede („Die wollen uns auskontern, weil sie die Hosen voll haben“). Auch 2002 folgt im Anschluss an ein Testspiel gegen die Südamerikaner ein gutes deutsches Turnier: Vize-Weltmeister in Asien. In Stuttgart verliert die Mannschaft von Teamchef Rudi Völler mit 0:1. Es ist das einzige Länderspiel für Bundesliga-Torschützenkönig Martin Max von 1860 München.

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Zur Premiere von Teamchef Franz Beckenbauer (nicht im Bild) gab es im September 1984 für Deutschland mit Hans-Günter Bruns (m.) ein 1:3 gegen Argentinien.
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