Am Sonntag wird die 1. Hauptrunde für den DFB-Pokal 2019/2020 ausgelost. Alle Teilnehmer stehen fest und einige Underdogs wollen es den arrivierten Klubs so schwer wie möglich machen. Insgesamt befinden sich 18 Klubs abwärts der 3. Liga im Wettbewerb.
Fragt man die meisten der 28 Klubs unterhalb der beiden Bundesligen, auf wen sie in der 1. Runde des DFB-Pokal am liebsten treffen würden, dann ist die Antwort ziemlich häufig Bayern München oder Borussia Dortmund. Die beiden Schwergewichte generieren das meiste Aufsehen, ein volles Stadion und für Spieler und Fans ein meist einmaliges Erlebnis. In den letzten Jahren kamen Klubs wie der SV Drochtersen/Assel, der SV Rödinghausen, 1. FC Rielasingen-Arlen und der FC Nöttingen in den Genuss eines Spiels gegen den FCB und BVB. Wer bekommt am 15. Juni einen der Beiden zugelost? (Alle Wetten zum DFB-Pokal)
Underdogs aus der Regionalliga
Energie Cottbus, Alemannia Aachen, 1. FC Saarbrücken, VfB Lübeck, SSV Ulm, VfB Eichstätt, Viktoria Berlin, SV Drochtersen/Assel, Germania Halberstadt, Wacker Nordhausen, SV Rödinghausen, SC Verl
Allein die 5 Erstgenannten sind weit davon entfernt, namenlos zu sein. Mit Cottbus (1997) und Aachen (2004) sind sogar 2 Finalisten dabei. Rödinghausen kegelte im letzten Jahr immerhin Dynamo Dresden raus.
Underdogs aus der 5. Liga
FC Oberneuland, TuS Dassendorf, KSV Baunatal, Atlas Delmenhorst, FC 08 Villingen
Die 5 Klubs aus der 5. Liga sind allesamt in der Oberliga beheimatet. Das ist aufgrund des Ligasystems in Deutschland aber keine Selbstverständlichkeit. Unterhalb der Regionalliga folgt das Ligasystem keiner einheitlichen Bezeichnung mehr, weil das Sache der jeweiligen Regional- und Landesverbände ist. Jeder Landesverband hat sein eigenes Ligasystem, daher gibt es keine bundesweite Einheitlichkeit der Spielklasseneinteilung im Amateurfußball. Derzeit gibt es 12 5. Ligen in Deutschland, bestehend aus 11 Oberligen und einer Verbandsliga.
Underdog aus der 6. Liga
FSV Salmrohr
Der FSV Salmrohr aus der sechstklassigen Rheinlandliga ist der größte Außenseiter im DFB-Pokal 2019/20. Der Amateurklub qualifizierte sich für die 1. Hauptrunde durch einen spektakulären Triumph im Rheinlandpokal gegen die TuS Koblenz (6:5 n.E). Bis zur 3. Minute der Nachspielzeit führte Koblenz mit 2:0, ehe der FSV durch 2 schnelle Tore die Verlängerung und schließlich das Elfmeterschießen erzwang. Der Klub aus dem Salmtal ist schon zum 12. Mal in der Vereinsgeschichte im DFB-Pokal vertreten. 1986/87 spielte man gar für eine Saison in der 2. Bundesliga, 1992/93 ging es sogar bis in die 3. Pokalrunde.
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