Das Tinder Trainer-Karussell: Wer passt zu wem?
Das Tinder Trainer-Karussell: Wer passt zu wem?

Das Tinder Trainer-Karussell: Wer passt zu wem?

Die sozialen Medien bestimmen mittlerweile zu einem Groß unseren Alltag – egal ob Facebook, Twitter oder Dating-Apps. Weil die Vereine anscheinend nicht auf die Idee kommen einen passenden Trainer über eine Dating-App zu finden, schicken wir die arbeitslosen Star-Coaches in eine Tinder-Kopie. Welcher Trainer passt zu welchem Verein?

José Mourinho ist nicht länger Trainer des FC Chelsea. Der amtierende englische Meister gab am Donnerstag die Trennung vom Portugiesen bekannt. Überraschend ist das nicht, sondern eher der späte Zeitpunkt. Am Samstag empfangen die Londoner an der heimischen Stamford Bridge den AFC Sunderland. Wahrscheinlich wird dann einer der Co-Trainer an der Seitenlinie stehen.

Mourinho hat jetzt erstmal Zeit, die Feiertage entspannt im Kreis seiner Liebsten zu verbringen. Unwahrscheinlich, dass der 52-Jährige in dieser Saison direkt eine neue Arbeitsstelle antreten wird. An Angeboten wird es ihm allerdings nicht mangeln. Aufgrund seiner zahlreichen Erfolge gehört er zur Crème de la Crème der Trainergilde und kann sich seine Jobs aussuchen.

Das ist nicht jedem Übungsleiter vergönnt. Zahlreiche Trainer warten seit geraumer Zeit auf ein passendes Angebot und hoffen jetzt natürlich auf die freie Stelle beim FC Chelsea. Aber wer passt zum Klub? Anhand unserer eigens kreierten Tinder Trainer-App könnten die Chelsea-Bosse sich einen geeigneten Nachfolger aussuchen. Doch auch andere Vereine könnten hier fündig werden.

Ist ein Verein auf Trainersuche und verfügt über genügend Kleingeld, dann kann eigentlich nur José Mourinho in Frage kommen. Der Portugiese glänz in vielen Kategorien, feiert in seiner Karriere Erfolge am Fließband. Aber das lässt er sich auch fürstlich bezahlen. Ist das Bankkonto des Vereins leer, wird Mourinho nicht „matchen“. Er selbst definiert sich über das Motto: Qualität hat seinen Preis.

Carlo Ancelotti und Fabio Capello sind ebenfalls 2 „Granaten“ auf dem Trainermarkt. Auch sie können sich ihre Partner aussuchen. Erfolg ist mit ihnen quasi garantiert. Von den Titelgewinnen her stechen sie sogar Mourinho aus. Bei Ancelotti bahnt sich eine Liaison mit dem FC Bayern an. Gibt es ein „Match“ zwischen dem Italiener und dem deutschen Rekordmeister? Die Chancen stehen gut. Bekanntlich zieht Erfolg sich gegenseitig an.

Guus Hiddink ist ein alter Bekannter auf dem Trainermarkt. Er steht in der Pole Position für die Nachfolge von Mourinho beim FC Chelsea. Zahlreiche Titelgewinne, vor allem aus seiner Zeit beim PSV Eindhoven, machen den Holländer attraktiv für die Blues. Zudem hat er den Klub bereits einmal trainiert und den FA-Cup gewonnen. Man kennt sich, man schätz sich. Es könnte zu einer Wiederbelebung alter Gefühle kommen.

Die anderen Trainer auf dem Markt können zwar ebenfalls auf einige Erfolge zurückblicken. Sie scheinen aber vor allem auf die Klub-Bosse des FC Chelsea keine große Anziehungskraft auszustrahlen. Sie müssen wohl weiter nach dem passenden Abenteuer suchen. Aber wie sagt man im realen Leben so schön: Jeder Topf findet seinen passenden Deckel.

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