Cristiano Ronaldo: Die Gründe für einen Real-Abschied
Cristiano Ronaldo: Die Gründe für einen Real-Abschied

Cristiano Ronaldo: Die Gründe für einen Real-Abschied

Cristiano Ronaldo steht kurz vor einem Wechsel zu Juventus Turin. Das berichten zahlreichen Medien aus Italien und Spanien. Der frühere Juve-Manager Luciano Moggi befeuert die Gerüchte mit einer zusätzlichen Aussage, wonach der Transfer quasi schon perfekt sei. Aber warum will CR7 die Königlichen nach 9 Jahren und 16 großen Titeln verlassen? bwin News kennt die Gründe.

Nach dem gewonnenen Finale der Champion League gegen Liverpool (3:1) kamen erstmals Wechselgerüchte um Cristiano Ronaldo auf. Der Superstar entfachte diese selbst, als er sich nach dem Spiel für eine schöne Zeit in Madrid bedankte. Was zu Beginn noch wie Pokern um ein höheres Gehalt aussah, entwickelte sich in den vergangenen Wochen zu einer konkreten Wechselabsicht. Das Ziel von CR7: Juventus Turin.

Jetzt sagte Luciano Moggi, der frühere Manager der Bianconeri, in der italienischen TV-Sendung 7 Gold, dass der Transfer bereits über die Bühne gegangen ist: „Ich habe mit wichtigen Menschen gesprochen und Cristiano Ronaldo war schon beim Medizincheck für Juventus in München. Er hat bereits einen Vertrag beim italienischen Meister unterschrieben.“ Die BILD nannte sogar konkrete Zahlen. In Turin soll CR7 30 Mio. € netto pro Saison bis 2022 bekommen und als Ablösesumme 100 Mio. € nach Madrid fließen. Ob die Zahlen stimmen? Ungewiss. Allerdings sprechen die folgenden Gründe für einen Ronaldo-Wechsel.

Wechselhaftes Verhältnis mit den Fans

Seit 2009 trägt Ronaldo das Real-Trikot. Mit dem Klub hat er alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Mit 450 Toren in 438 Einsätzen hat er seinen Platz als einer der größten Spieler in der Geschichte der Königlichen sicher. Trotzdem ist sein Verhältnis zu den Real-Fans zwiespältig. Schießt er Tore, wird er geliebt und gefeiert. Bei der kleinsten Ladehemmung allerdings prasselt heftige Kritik auf ihn ein. So geschehen in der Hinrunde der vergangenen Saison, als der Portugiese lediglich 4 Treffer in La Liga (alle La Liga Wetten) erzielte.

Von dem Verhalten hat der 33-Jährige genug. In der Marca wurde er wie folgt zitiert: „Mein Kopf kann nicht mehr. Ich fühle mich ungeschützt. Wenn ich einen Monat nicht treffe, pfeifen mich die Zuschauer in Bernabeu aus, und der Verein fängt an, über meinen Nachfolger und Transfers zu reden.“

Unzufrieden mit dem Gehalt

Ronaldo will bedingungslos geliebt werden. Diese Liebe muss einerseits durch Anerkennung und andererseits durch das Gehalt gezeigt werden. Letzterem kamen die Real-Verantwortlichen in der Vergangenheit immer nach, sein Vertrag wurde kontinuierlich aufgebessert. Jetzt aber wollen die Königlichen den CR7-Forderungen nicht mehr erfüllen – natürlich sehr zum Ärger des Superstars. Statt der geforderten 40 Mio. € pro Saison – dem Gehalt von Lionel Messi beim FC Barcelona – will Real ihm „nur“ 25 Mio. € bezahlen. Damit stünde der Torjäger weiterhin im Schatten seines Rivalen.

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Mit 5 Titeln der erfolgreichste Spieler der CL: Cristiano Ronaldo.

Faible für Juventus

Kürzlich sagte Ronaldo in einem Interview: „Ich mag Juventus seit ich ein Kind bin und ich habe es geliebt, ihnen beim Spielen zuzuschauen.“ Besonders beeindruckt zeigte sich der Portugiese über die Fan-Reaktionen nach seinem atemberaubenden Fallrückzieher-Tor im CL-Viertelfinale in Turin. Im Anschluss seines Treffers erhoben sich die Juventus-Fans, applaudierten dem Torschützen und zollten ihm Respekt für seine Leistung. Das hat der 33-Jährige nicht vergessen: „Wenn ein Stadion wie das von Juventus, in dem großartige Spieler gespielt haben, mir Beifall klatscht, ist das ein großartiger und emotionaler Moment für mich.“

Interessanter Nebenaspekt: Juventus pflegt nach Jahren der Funkstille wieder Kontakt zu Ronaldos mächtigem Berater Jorge Mendes. Unlängst vermittelte dieser João Cancelo für 40 Mio. € vom FC Valencia zur Alten Dame.

Neue Herausforderung

Mit Manchester United und Real Madrid gewann CR7 bereits die Champions League (alle Champions League Wetten). Sein großer Antrieb: Mit 3 verschiedenen Teams in der Königsklasse triumphieren. Mit insgesamt 5 Titeln ist Ronaldo bereits der erfolgreichste Spieler der Champions League. Würde er mit Juventus erneut den Henkelpott in die Höhe stemmen, stünde er auch mit Clemens Seedorf auf einer Stufe, der seine 3 Titel als einziger Spieler mit 3 verschiedenen Vereinen (Ajax, Real, Milan) errang.

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