Noch bleibt es bei den üblichen Verdächtigen. Cristiano Ronaldo, Lionel Messi und Neymar lauten die 3 Finalisten für die Wahl zum Weltfußballer. Für alle, außer die CR7-Hater, scheint eindeutig: Europas Fußballer des Jahres 2017 krallt sich in diesem Jahr erneut die höchste individuelle Auszeichnung der FIFA.
Auch die bwin Redaktion ist weit davon entfernt, eine Überraschung für die Gala am 23. Oktober in London anzudichten. Am Ende sprechen die meisten Zahlen gegen seinen Dauerrivalen aus Barcelona. Der Mann, der das weiße Ballett aus Madrid zur Titelverteidigung in der Champions League dirigierte, würde also mit Messi gleichziehen.
5:5 steht es dann im Duell der Ausnahmefußballer. So weit, so reizlos für den Rest der Welt. Doch die seit 2008 andauernde Dominanz von CR7 (32) und dem 2 Jahre jüngeren Argentinier um den Weltfußballer-Titel nähert sich langsam dem Ende. Wer könnte das Erbe in den nächsten Jahren antreten?
Angesprochen auf diese Frage, antwortete Cristiano Ronaldo vor einigen Wochen:
„In der folgenden Generation gibt es mindestens 10 Spieler mit sehr, sehr großem Potenzial. Beispielsweise Asensio, Mbappé, Neymar, Dembelé (nach Sehnenriss 4 Monate verletzt, Anm. d. Red.), Hazard oder Rashford.“
Kronprinz Neymar bekommt harte Konkurrenz
Was lässt sich aus diesem Zitat ableiten? Geringe Hoffnung für deutsche Spieler. Von seinen Teamkollegen nannte Ronaldo explizit Youngster Marco Asensio statt Weltmeister Toni Kroos, der es immerhin in den Kreis der Top 24 geschafft hatte. Würden CR7 und Messi bereits nach diesem Jahr ihre Schuhe an den Nagel hängen, bahnt sich ein Vierkampf an.
Neymar: Der Brasilianer wurde nach Platz 3 (2015) bereits als Kronprinz geadelt. Also ging Neymar unter großem Trara nach Paris, um (schneller) aus dem Schatten des katalanischen Messias herauszutreten. Trotz des anhaltendes Zoffs mit Sturmpartner Cavani verlief sein Start in Paris vielversprechend: Jeweils 5 Tore und 5 Vorlagen in den ersten 6 Pflichtspielen – was man halt so von einem 222 Millionen-Mann erwarten kann!
Mbappé: Als 18-Jähriger französischer Meister und A-Nationalspieler, Weltfußballer mit Anfang 20? Zutrauen wäre ihm dieser Coup. Bestätigt Mbappé seine Entwicklung und Torquote aus der Vorsaison (26 Treffer für Monaco) in der PSG-Luxusoffensive, kann er sich zum größten Konkurrenten für Neymar entwickeln. Die besten Sturmreihen der Champions League-Teilnehmer haben wir übrigens in dieser Grafik auf Herz und Niere geprüft.
Rashford: Seinen ersten Weltfußballer-Titel gewann Ronaldo bekanntlich im Trikot von Manchester United. Als legitimer Nachfolger beim englischen Rekordmeister hat sich Marcus Rashford in Stellung gebracht. In seiner aktuellen Form muss sich das 19-jährige Eigengewächs (5 Tore, 2 Vorlagen) ligaintern vor einem Eden Hazard nicht verstecken. Der Belgier vom Premier League-Meister FC Chelsea spielt nach einer Verletzungspause noch nicht wieder auf Top-Level.
Dybala: 6 von 10 Spielern hat Ronaldo namentlich genannt. Zu den restlichen 4 zählen wir auf jeden Fall Paolo Dybala. Der Argentinier schnürte zu Saisonbeginn bereits 2 Mal einen Dreierpack für Juventus Turin – im Schnitt trifft er alle 38 Minuten! Selbst in der Nationalmannschaft vermag der 23-Jährige an der Seite seines Idols durchaus zu glänzen.
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