Im Sommer kam Philippe Coutinho als Königstransfer gepriesen zum FC Bayern München. Nicht oft wechselt ein Spieler vom großen FC Barcelona an die Säbener Straße, dementsprechend groß war das Grinsen der Verantwortlichen bei der Vorstellung des Brasilianers. Wenige Monate später aber ist die anfängliche Euphorie verflogen. Coutinho kommt nicht in Tritt.
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Durchwachsene Zwischenbilanz
Für ein Jahr ist Coutinho nur ausgeliehen. Da ein Transfer von Leroy Sané dessen schwere Verletzung im Sommer verhinderte, sollte der Brasilianer die Offensive der Bayern auf ein neues Level hieven. Der FC Barcelona eiste ihn einst vom FC Liverpool los und ließ sich die Dienste des torgefährlichen Zehners im Januar 2018 eine Stange Geld kosten. Die Katalanen überwiesen damals stolze 145 Mio. € an die Anfield Road. Gerecht wurde Coutinho dieser Summe schon in Spanien nicht. Bei den Fans unbeliebt, fand er sich im Laufe der Zeit immer öfter auf der Bank wieder. In 76 Einsätzen für den spanischen Meister gelangen ihm aber dennoch 21 Tore und 11 Vorlagen.
Philippe Coutinho als Künstler außen vor
In München aber droht Coutinho in den kommenden Wochen gleiches Schicksal wie zum Ende in Barcelona. Mit Trainer Kovac wurde sein Fürsprecher entlassen. Der aktuelle Verantwortliche, Hansi Flick, setzt vorerst darauf, die löchrige Defensive zu stabilisieren. So geschehen schon gegen Olympiakos Piräus, wo Coutinho über 90 Minuten auf der Bank schmorte und erst in der Nachspielzeit eingewechselt wurde. Beim jetzigen Bayern-Coach hat Thomas Müller die Nase vorn. Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Zeiten in der Nationalmannschaft bestens. Müller ist eher ein Fußball-Arbeiter im Gegensatz zum Künstler und Edel-Techniker Coutinho. Auch im Bundesliga-Spitzenspiel (alle Bundesliga-Wetten) gegen Borussia Dortmund wird Flick wohl auf Müller setzen. Für Coutinho hieße das wohl abermals, dass er auf der Bank Platz nehmen muss. Coutinho trifft trotzdem gegen Dortmund, Quote 2.00!
Nicht nur im German Clasico droht die Bank
Nach den letzten Wasserstandsmeldungen in Sachen Trainer-Frage verdichten sich die Anzeichen auf eine Beschäftigung von Flick bis zum Saisonende. In dem Fall droht Philippe Coutinho wohl auch in den kommenden Wochen ein schwerer Stand. Zum einen überzeugte er mit nur 2 Toren und 4 Vorlagen für die Bayern bislang nur wenig, zum anderen liegt der Fokus wie erwähnt auf Stabilisierung der Defensive. Der Leih-Vertrag des Brasilianers endet nach dieser Saison. Für eine feste Verpflichtung müssten die Bayern nicht weniger als 120 Mio. € locker machen. Nach den bisherigen Wochen und den Leistungen Coutinhos sieht es nicht nach einem dauerhaften Bundesliga-Aufenthalt des Brasilianers aus.
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