Seit dem 20. März ist in den deutschen Stadien wieder die maximale Zuschaueranzahl zugelassen. Ein Traum für jeden Fußballfan. Von Nord nach Süd, von Ost nach West – kein Verein muss sich mehr mit irgendwelchen Restriktionen auseinandersetzen, die in den vergangenen 2 Jahren häufig für Verwirrung und Diskussion gesorgt haben. Doch welcher Verein begrüßt die Rückkehr der eigenen Gefolgschaft am meisten und welcher Klub wünscht sich, zumindest statistisch gesehen, leere Ränge zurück. Die bwin Infografik bringt Licht ins Dunkeln.
Corona und die Zuschauer. Kaum ein Thema bewegte die deutsche Fußball-Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) in den letzten 2 Jahren mehr. Wie viele Fans dürfen ins Stadion? Welche Plätze dürfen belegt werden? Und nicht zu vergessen: Welche Personen haben überhaupt Zutritt in die Arena? In der Diskussion um 3G, 2G und 2G+ kam das eigentliche Fußballspiel immer häufiger zu kurz. Zudem glich die Deutschland-Karte aufgrund unterschiedlicher Beschlussvorlagen immer wieder einem Flickenteppich.
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Seit dem 20. März ist dieses Kapitel Fußball-Geschichte (vorerst) zu Ende geschrieben. Die Bundesregierung gab den Klubs das grüne Licht, wieder vor voller Kapelle spielen zu dürfen. Ob die Vereine es ausnutzen, bleibt ihnen selbst freigestellt. Doch sind wir mal ehrlich: Welche Mannschaft freut sich nicht auf ein prall gefülltes Stadion? Und auch die Finanzchefs der Bundesligisten werden garantiert nicht ihr Veto einlegen. Doch beim Blick auf die Zahlen seit der Saison 2019/20, der ersten Corona-Spielzeit, stechen ein paar Teams (alle Fußball Wetten) hervor, die vor leeren Rängen zu Hause deutlich besser performten.

Bayern-Fans mit cleverem Schachzug
Noch am vergangenen Wochenende schallte es von den Union Anhängern hämisch in Richtung Bayern-Kurve: „Für ein Heimspiel seid ihr ganz schön laut“. Vielleicht war es aber auch einfach ein cleverer Schachzug der FCB-Fans. Denn während des Zuschauerausschlusses war es der deutsche Rekordmeister, der mit dem höchsten Punkteschnitt aller Bundesligisten glänzte. Und nicht nur das: Im Vergleich zu den Spielen mit Teilzulassung sammelten die Münchener 0,1 Zähler mehr pro Partie. Gegenüber den Partien bei hoher bzw. Maximalauslastung waren es sogar 0,21. Ein großer Sprung, wenn man beachtet, wie schwierig es ist, auf diesem Leistungsniveau einzelne Prozentpunkte herauszukitzeln. Wer in den kommenden Wochen nach einem Besuch in der Allianz Arena das Gefühl hat, einen Ohrenarzt aufsuchen zu müssen, den können wir beruhigen. Die Fans sind einfach nur leise, damit die Mannschaft mehr Punkte holt.

Dass sich von den Bayern aber nicht auf die ganze Liga schließen lässt, sollte mittlerweile auch der letzte Fußballfan wissen. Diese These unterstützt auch der zweite Teil unserer Grafik. Durchschnittlich sammelten die 22 Vereine, die seit 2019/20 mindestens eine Saison im Fußball-Oberhaus (alle Bundesliga Wetten) vertreten waren, mehr Punkte, wenn Zuschauer in den Stadien waren. Bei Teilauslastung waren es mit 1,77 Punkten pro Spiel überraschenderweise sogar etwas mehr, als vor Partien mit hoher Auslastung. Einen entscheidenden Anteil daran haben die Begegnungen, die direkt nach den ersten Lockerungsschritten über die Bühne gingen. Plötzlich kam das Gefühl auf, dass sogar 15.000 Zuschauer eine Kulisse von 50.000 Fans simulieren können. Dabei sind es vor allem kleinere Vereine, die immer wieder von der lautstarken Unterstützung der Fans profitieren – der VfL Bochum dient hier als Paradebeispiel.

Die Gelbe Wand ist für den BVB ein Muss!
Auch ein weiterer Ruhrpott-Klub ist heilfroh, sein Stadion wieder voll auslasten zu dürfen. Borussia Dortmund kann beim kommenden Heimspiel gegen RB Leipzig wieder auf die volle Unterstützung der 81.365 Fans im kompletten Signal Iduna Park und insbesondere der Süd setzen. Wir erinnern die BVB-Fans ungerne an den Zeitpunkt zurück, als die Geisterspiele Realität wurden. Doch das Ausbleiben der Zuschauer war mit einem Bruch in den Ergebnissen der Schwarzgelben gleichzusetzen. In den 5 Partien vor Beginn der Corona-Phase heimsten die Westfalen noch 13 von 15 möglichen Zählern ein. In den darauffolgenden 5 Spielen waren es nur noch 6! Ein Glück, dass diese Zeiten beim bwin Partnerklub nun der Geschichte angehören.

Auch der NRW-Nachbarn aus Köln will diese Zeit wieder schnell vergessen. Die Zeit seit dem 17. Mai 2020 geht als dunkelstes Heim-Kapitel in die FC-Geschichte ein. Im RheinEnergieSTADION warteten die Geißböcke saisonübergreifend 14 Bundesliga-Spiele auf einen Sieg – Vereinsnegativrekord! Lediglich Tasmania und Hertha BSC Berlin blieben in der Bundesliga-Historie im eigenen Wohnzimmer länger ohne Dreier. Ein Glück, dass die Rheinländer dennoch die Klasse hielten und sich mittlerweile wieder auf die Unterstützung der eigenen Fans verlassen können, die seither durchschnittlich 1,92 Punkte pro Partie brachte. Damit ist der bwin Partnerklub wieder ein heißer Anwärter aufs internationale Geschäft! (alle Europapokal Wetten)