Zum 3. Mal in seiner Karriere verlässt Claudio Pizarro den SV Werder Bremen – diesmal für immer! Es gibt endgültig kein Zurück mehr. Nach eigener Aussage hat der 38-jährige Torjäger, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, noch nicht fertig. Ein Jahr will „Pizza“ an seine erfolgreiche Karriere noch dranhängen.
Mit Claudio Pizarro geht an der Weser nicht nur ein Torjäger und Sympathieträger von Bord. Nach Clemens Fritz verliert das Team weitere 16 Jahre Bundesliga-Erfahrung. Erfahrung, die anderenorts durchaus gefragt ist.
„Es kann durchaus passieren, dass wir uns als Gegner in der Bundesliga wiedersehen“, sagt Werder-Geschäftsführer Frank Baumann. Die bwin-Redaktion hat sich Gedanken gemacht und kommt zu folgenden Wechseloptionen:
Hannover 96 wäre einzige Bundesliga-Option
Deutschland: Claudio Pizarro hat feste Prinzipien: Ein Abgang in Bremen folgte bisher stets einem Wechsel in den Süden. Also ein 3. Mal zum FC Bayern und den Back-Up für Robert Lewandowski spielen? Unwahrscheinlich! Viele Bundesligisten sind im Sturmzentrum recht breit aufgestellt. Aktiv auf Stürmersuche befindet sich Aufsteiger Hannover 96. Dort hat Manager Horst Heldt ein Auge auf einen anderen Ex-Bremer geworfen. Seit seinem Wechsel zu Schalke glänzt Franco di Santo mehr durch Fotos auf seinen Social Media-Accounts als mit Toren. Wenn nun Pizarro ablösefrei zu haben ist, könnte das die Karten in Hannover noch mal neu mischen.
China: Zieht ein Stürmer im Spätherbst der Karriere das Ausland in Betracht, ist die Millionen-Liga in China mittlerweile eine der ersten Optionen. Claudio Pizarro hat eine Saison mit nur einem Treffer und 2 Vorlagen hinter sich. Die Klasse für die Super League besitzt der Peruaner aber allemal. Trainer Felix Magath, inzwischen bei Shandong Luneng Taishan an der Seitenlinie, holt gerne Schützlinge aus früheren Stationen. 2005 und 2006 feierten Magath und Pizarro beim FC Bayern 2 Doubles. Auch im zwischenmenschlichen Bereich passte es. „Er hat mich immer in eine gute Verfassung gebracht“, sagte der Stürmer mal über sein Verhältnis zu „Quälix“
Italien: Eine Alternative zu China wäre die Serie A. Claudio Pizarro besitzt die italienische Staatsbürgerschaft und erfahrene Spieler stehen fast nirgendwo so hoch im Kurs wie in dieser Liga. Beispiel Hellas Verona: Bis Juli 2016 ging Luca Toni im Alter von 39 Jahren noch für die Norditaliener auf Torejagd gegangen. In der Bundesliga hatte der einstige bayerische Ohrschrauber 38 Mal in 60 Partien eingenetzt. Mit seinen Zahlen kann Pizarro (191 Buden in 430 Partien) von sich behaupten, dass er stets geliefert hat – egal ob als Joker oder Stürmer Nummer 1.

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