Nach dem 0:0 von Borussia Dortmund gegen den FC Brügge gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Der BVB steht vorzeitig im Achtelfinale der Königsklasse. Die schlechte: Aus eigener Kraft kann das Favre-Team am letzten Spieltag den Gruppensieg nicht mehr erreichen. Das ist allerdings kein Beinbruch, denn den größten Erfolg in der Champions League verbuchte die Borussia ebenfalls als Vorrundenzweiter.
Das Spiel zwischen dem BVB und dem FC Brügge am Mittwochabend erwärmte die Zuschauer im Signal Iduna Park nicht gerade sehr. Die Borussia ließ vieles vermissen, was sie in der bisherigen Saison auszeichnete: Tempo, Spielwitz, Entschlossenheit und Überraschungsmomente. Die Belgier verteidigten sehr diszipliniert und verdienten sich somit den Punkt. Auch wenn das Spiel nicht das Gelbe vom Ei war: Borussia Dortmund steht vorzeitig im Achtelfinale der Champions League (alle Champions League Wetten) – das hätte vor der Gruppenauslosung jeder Verantwortliche sofort unterschrieben und nur das zählt.
CL-Saison ein Erfolg
Mit 10 Punkten aus 5 Partien steht Dortmund auf Rang 2 der Gruppe A. Atletico Madrid hat 2 Zähler mehr auf dem Konto und führt das Klassement an. In der gesamten Königsklasse haben lediglich die Rojiblancos, der FC Barcelona, der FC Porto, Bayern München, Ajax Amsterdam, Real Madrid und Juventus Turin mehr Punkte auf dem Konto als der BVB. Trotz des Verlusts der Tabellenführung ist die bisherige CL-Saison aus schwarz-gelber Sicht ein voller Erfolg. Zum Vergleich: In der letzten Spielzeit hatte die Borussia zum gleichen Zeitpunkt 2 Punkte auf der Habenseite. Zudem ist der Gruppensieg noch möglich. Gewinnt der BVB in Monaco und Atletico kommt nicht über ein Remis in Brügge hinaus, stünde das Favre-Team auf Rang 1.
1997 ein gutes Omen
Den größten Erfolg in der Königsklasse feierte Dortmund 1997 mit dem Gewinn des Henkelpotts. Parallelen zu damals gibt es einige. Auch vor 21 Jahren duellierte sich Schwarz-Gelb in der Gruppenphase mit Atletico. Auch damals gewann der BVB das Hinspiel gegen die Rojiblancos und musste sich im Rückspiel geschlagen geben. Madrid wurde Gruppensieger, schied dann allerdings im Viertelfinale gegen Ajax Amsterdam aus. Die Borussia eliminierte AJ Auxerre, Manchester United und Juventus Turin und krönte sich zum ersten deutschen Champions-League-Sieger. Wiederholt sich die Geschichte bei ähnlicher Ausgangslage? In Dortmund hätte niemand etwas dagegen.

Real Madrid als Vorbild
In der letzten Saison triumphierte Real Madrid in der Königsklasse. Die Königlichen beendeten zuvor die Gruppe H – in der übrigens auch der BVB war – auf dem 2. Platz hinter den Tottenham Hotspur. Zwar hatte Real dadurch in der K.O.-Phase die härtesten Gegner (PSG, Juventus, Bayern) vor der Brust, war aufgrund der namhaften Kontrahenten aber in jedem Spiel fokussiert. Sollte der BVB Vorrundenzweiter werden, drohen ebenfalls starke Gegner: Als Gruppensieger stehen bereits der FC Barcelona, der FC Porto und Real Madrid fest. Des Weiteren sind mit großer Wahrscheinlichkeit auch Paris St. Germain, Manchester City und Juventus Turin in der Verlosung. Aber wer in der Champions League Erfolg haben will, der muss sowieso jeden Gegner schlagen.
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