Champions League-Finale 2018: Die Besonderheiten des Gigantenduells
Champions League-Finale 2018: Die Besonderheiten des Gigantenduells

Champions League-Finale 2018: Die Besonderheiten des Gigantenduells

Wer sich vor Beginn der Saison die beiden besten Teams im Champions League-Finale gewünscht hat, der wurde nicht enttäuscht. Mit Real Madrid und dem FC Liverpool treffen am 26. Mai in Kiew verdientermaßen 2 Großklubs mit Geschichte, Legenden und Erfolgen auf höchster europäischer Ebene aufeinander. Der Volksmund spricht in solchen Fällen auch von einem Traumfinale. Höchste Zeit die Besonderheiten dieses Duells in einer Infografik und einer ausführlichen Spielvorschau aufzubereiten.

Aus deutscher Sicht muss man ganz klar über Liverpool-Trainer Jürgen Klopp reden. Er steht mit den Reds bereits in seinem 2. Europapokalfinale und kann nach Jupp Heynckes (1998 mit Real Madrid) der 2. deutsche Coach werden, der mit einer ausländischen Mannschaft den bedeutendsten Vereinstitel auf dem Kontinent gewinnt. Dazu muss er allerdings seinen Final-Fluch ablegen.

Mehr Glanz geht nicht

Die Trophäenschränke in den Vereinsmuseen beider Vereine sind üppig gefüllt. Um ihre zahlreichen Europapokalsiege ranken sich Legenden und sagenhafte Geschichten. Insgesamt kommen beide Klubs auf 22 Titel in europäischen Wettbewerben. Schon 1981 standen sich beide im Endspiel um den Europapokal der Landesmeister gegenüber. Das bessere Ende hatten die Engländer durch das späte, goldene Tor von Alan Kennedy (82.) im Pariser Prinzenparkstadion für sich. Die Paarung der Königlichen gegen die Reds ist darüber hinaus die 10. Partie im höchsten Vereinswettbewerb Europas, die es mehr als ein Mal gegeben haben wird.

Kroos wird zum Rekordhalter

Zurück zu den Protagonisten aus Deutschland. Im Jahr 1992 reformierten Wettbewerb wird Toni Kroos am 26. Mai zum alleinigen Rekordhalter. Kein Kicker aus hiesigen Gefilden stand häufiger mit seinem Verein im CL-Finale. Dass er außerdem als erster Deutscher in der Königsklasse zum 3. Mal in Folge triumphieren kann, macht die Sache umso bemerkenswerter. 2013 verpasste der gebürtige Greifswalder das Endspiel mit dem FC Bayern wegen einer Verletzung. An dieser Stelle dürfen wir allerdings auch die Liverpooler Loris Karius und Emre Can nicht vergessen. Can ereilt allerdings das gleiche Schicksal wie Kroos 2013. Für ihn ist die Saison wegen einer Rückenverletzung gelaufen. Der Ex-Mainzer Loris Karius ist mittlerweile die Nummer 1 beim LFC und wird versuchen mit dem Underdog (Alle Wetten zum Champions League-Finale) den Titelhattrick von Toni Kroos und seinen Mannen zu verhindern. Im letzten Jahr versuchte sich Sami Khedira mit Juventus Turin daran vergeblich.

Ronaldo vs. Salah: Der Vergleich

Wer Real und Liverpool sagt, der muss auch Ronaldo und Salah sagen. Der Portugiese und der Ägypter zeigen Leistungen, ohne die ein Einzug ins Finale kaum möglich gewesen wäre. Was auffällt: Liverpool ist weniger abhängig von Mohamed Salah als die Madrilenen von Ronaldo. Während neben Salah auch noch Sadio Mané und Roberto Firmino mit ihrer Torgefahr glänzen, sorgte Ronaldo für die Hälfte aller Real-Tore im laufenden Wettbewerb. Im Kiew wird die Vergabe des Henkelpotts auch ganz bestimmt mit diesen beiden Hauptdarstellern zusammenhängen.

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