Champions League: Die Erkenntnisse des 1. Spieltags
TSG Hoffenheim - Bayer Leverkusen Bundesliga 2021

Champions League: Die Erkenntnisse des 1. Spieltags

Der erste Spieltag der Champions League (alle Champions League Wetten) ist absolviert. Bereits zum Auftakt lieferte die Königsklasse viele Höhepunkte: Tränen von CR7, Renato Sanches im Lothar-Matthäus-Modus und eine gelungene Premiere von Hoffenheim. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse zum Auftakt des bedeutendsten Vereinswettbewerbs der Welt.

Eine Macht zum Auftakt

Bayern München ist am ersten Spieltag einer neuen Champions League-Saison nicht zu besiegen. Der FCB holte mit dem 2:0 bei Benfica Lissabon bereits den 15. Auftaktsieg in der Königsklasse in Folge. Letztmals mussten die Bayern 2002 eine Pleite im ersten Gruppenspiel hinnehmen (2:3 gegen Deportivo La Coruna). Herausragend: 13 der letzten 15 Auftaktspiele gewann der deutsche Rekordmeister ohne Gegentor.

BVB bereits im Achtelfinale

Durch das kuriose Tor von Christian Pulisic gewann Borussia Dortmund mit 1:0 beim FC Brügge. Ob glücklich oder unverdient – danach fragt im Nachhinein keiner mehr. Bereits jetzt hat die Borussia mehr Punkte auf dem Konto als in der gesamten letzten CL-Saison (2 Zähler). Geht es nach der Statistik, steht der BVB bereits im Achtelfinale. Immer wenn Dortmund das CL-Auftaktspiel gewann, überstanden sie auch die Gruppenphase. Das war 1996/97, 1997/98, 2012/13, 2014/15 und 2016/17 der Fall.

Erfolgreiche Premiere der TSG

Im ersten Champions League-Gruppenspiel der Vereinsgeschichte erkämpfte sich die TSG Hoffenheim ein 2:2 bei Schachtjor Donezk. Das ist insofern beachtlich, weil seit 2003 die Hälfte aller deutschen CL-Debütanten ihr Auftaktspiel verloren. Einzig der VfL Wolfsburg startete 2009 mit einem Sieg. Aber: Erreicht hat die TSG noch nichts. Nur 7 von 12 deutschen Debütanten überstanden die Gruppenphase der Königsklasse. Zuletzt mussten 5 Erstteilnehmer in Serie nach der Vorrunde ihren Hut nehmen.

Valencia trifft das Tor nicht mehr

Trotz 60 minütiger Überzahl musste sich der FC Valencia vor eigenem Publikum Juventus Turin mit 0:2 geschlagen geben. Es war bereits das 4. CL-Spiel in Folge ohne eigenes Tor der Fledermäuse. Bereits bei der letzten Königsklassen-Teilnahme (2015/16) verloren die Spanier die letzten 3 Gruppenspiele zu Null. Gegen Juventus hatte Dani Parejo in der Schlussminute die Chance, diese schwarze Serie zu beenden. Beim Elfmeter versagten dem Kapitän allerdings im Duell mit Wojciech Szczesny die Nerven.

CR7 weint nach Roter Karte.
Cristiano Ronaldo verließ weinend das Spielfeld.

Dank CR7: Juventus baut Serie aus

Es war die Szene des ersten CL-Spieltags: Superstar Cristiano Ronaldo wird vom deutschen Schiedsrichter Felix Brych nach einer vermeintlichen Tätlichkeit vom Platz gestellt. Der Portugiese brach danach in Tränen aus. Mit seiner Aktion erwies CR7 seinem Team nicht nur einen Bärendienst, sondern baute noch eine wenig erfreuliche Statistik aus. Es war die 26. Rote Karte für die Bianconeri in der Geschichte der Champions League, kein Verein kassierte mehr Platzverweise. Mit Abstand folgen der FC Bayern (18) sowie Inter Mailand und der FC Arsenal (beide je 17).

Messi übernimmt die Führung

3 Tore steuerte Lionel Messi beim 4:0-Erfolg des FC Barcelona über die PSV Eindhoven bei. Für den Argentinier war es bereits der 8. Dreierpack in der Geschichte der Champions League. Damit liegt er wieder auf Platz 1 in diesem Ranking, nachdem er sich zuvor die Spitzenposition mit Cristiano Ronaldo (7 Dreierpacks) hatte teilen müssen. Mit insgesamt 120 CL-Toren führt CR7 allerdings die ewige Torjägerliste der Königsklasse vor Messi (103) an.

Sanches im Matthäus-Modus

Lange Zeit galt Renato Sanches als größter Fehleinkauf der FCB-Geschichte. Beim Auftritt gegen Ex-Verein Benfica zeigte der Portugiese allerdings, was für ein Potential er besitzt. In seinem erst 3. CL-Einsatz für die Bayern in der Startformation erzielte er sein erstes Europapokaltor für den FCB. Vor allem die Art und Weise beeindruckte. Der 21-Jährige erkämpfte in der eigenen Hälfte den Ball, schüttelte 2 Gegenspieler ab, spielte die Kugel zu einem Mitspieler, startete durch bis in den gegnerischen Strafraum und vollendete die Hereingabe. FCB-Trainer Niko Kovac verglich den Portugiesen daraufhin mit DFB-Legende Lothar Matthäus: „Es ist schon so, dass die Leute bei ihm links und rechts wegfliegen – so wie früher bei Lothar Matthäus. Ich kann mich an die Läufe von Lothar erinnern, gerade bei der WM 1990. Dass der Junge Fußball spielen kann, wussten wir. Deshalb hat ihn der FC Bayern geholt.“ Vielleicht war diese Aktion der endgültige Durchbruch von Sanches in München …

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