Champions League 2019/20: Krasnodar rüstet auf
Champions League 2019/20: Krasnodar rüstet auf

Champions League 2019/20: Krasnodar rüstet auf

Der FK Krasnodar will mit allen Mitteln die Gruppenphase der UEFA Champions League erreichen. Noch nie schaffte der Klub aus Südrussland den Sprung in die Königsklasse. Um in diesem Jahr die Qualifikation zu überstehen, wurden prominente Spieler zum Verein gelotst.

Der FK Krasnodar ist mittelmäßig in die russische Premjer Liga (alle Premjer Liga Wetten) gestartet. Nach 2 Spieltagen belegt der Klub mit 3 Punkten Rang 10. Nach der Auftaktniederlage bei Akhmat Grozny (0:1) gewann das Team von Trainer Murad Musaev am vergangenen Wochenende mit 3:2 bei FK Ufa. Die wichtigsten Partien stehen dem Verein allerdings noch bevor. In den Playoffs kämpft Krasnodar Mitte August um die erstmalige Teilnahme an der Champions League. Das Erreichen dieses Ziels hat oberste Priorität.

CL als 7. russischer Klubs?

Bislang schafften 6 russische Klubs den Sprung in die Gruppenphase der Königsklasse: Spartak Moskau (12 Mal), ZSKA Moskau (12), Zenit St. Petersburg (6), Lokomotive Moskau (4), Rubin Kasan (2) und FK Rostow (1). In diesen elitären Klub will Krasnodar vorstoßen. Dank Platz 3 in der Premjer Liga in der Saison 2018/19 startet FK in der 4. und letzten Qualifikationsrunde der Champions League. Der Gegner dort wird am 5. August in Nyon per Auslosung ermittelt.

Prominente Namen als Verstärkung

Durch gezielte Verstärkungen rüstet sich FK Krasnodar für diese Aufgabe. Mit Remy Cabella (12 Mio. €) vom AS St. Etienne und Tonny Vilhena (9 Mio. €) von Feyenorrd Rotterdam zog der Klub 2 prominenten Namen an Land. Nie zuvor in der erst 11-jährigen Vereinsgeschichte wurde mehr Geld in Neuzugänge investiert. In diesem Sommer steht die Investitionssumme bereits bei 26,4 Mio. € – Spitzenwert in Russland. Zusätzlich wurde Ex-HSV-Stürmer Marcus Berg ablösefrei von Al Ain (VAE) unter Vertrag genommen.

Ist mit 12 Mio. € der teuerste Einkauf der FK-Vereinsgeschichte: Remy Cabella (r.)

Teurer Kader schürt Erwartungshaltung

Mittlerweile verfügt Krasnodar über den zweitwertvollsten Kader Russlands. Transfermarkt.de schätzt den Gesamtmarktwert auf 148,4 Mio. €. Nur Zenit St. Petersburg (174,65 Mio. €) wird höher gelistet. Das erzeugt natürlich eine gewisse Erwartungshaltung. Bereits nach der Auftaktniederlage in Grozny hagelte es Kritik an Trainer Murad Musaev. Sollte der Klub in der Qualifikation scheitern, droht dem 35-Jährigen viel Ärger. Ein Garantie auf die Champions League gibt es natürlich nicht. Mit Celtic Glasgow, Ajax Amsterdam, Dinamo Zagreb oder Roter Stern Belgrad könnte Krasnodar auf schwierige Gegner treffen. Aber genau dafür wurden Vilhena, Cabella und Co. ja verpflichtet …

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