Deadline Day in der Fußball-Bundesliga und Borussia Dortmund verzeichnete mit Marius Wolf (24) zu Hertha BSC noch einen Abgang. Der Rechtsaußen konnte sich unter Coach Lucien Favre (61) trotz guter Ansätze nie wirklich durchsetzen.
Die Leistungsdaten von Marius Wolf wirken in dieser Saison ehrlich gesagt nicht wie die Werte eines Spielers, auf den der Schweizer Trainerfuchs Lucien Favre unbedingt setzt. Nur im DFL-Supercup gegen den FC Bayern (2:0) stand Wolf Anfang August auf dem Rasen – für gerade mal 9 Minuten!
Marius Wolf hatte in Dortmund keine Lobby
In der Saison 2018/2019 kam der von Eintracht Frankfurt verpflichtete Rechtsaußen auf 16 Bundesliga-Spiele (1 Tor) und wurde beim 2:4 im Derby gegen Schalke 04 mit einer Roten Karte zu einer tragischen Figur. Die letzten 3 Spiele blieb Wolf gesperrt, Dortmund verspielte auf der Zielgeraden die Deutsche Meisterschaft.
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Nun also Hertha! Mit dem am Montag als perfekt gemeldeten Wechsel nach Berlin auf Leihbasis gilt auch für Wolf: Für ihn kam Dortmund zu früh! Ein gutes Jahr mit der Frankfurter Eintracht und mit dem DFB-Pokalsieg 2018 sowie 14 Tor-Beteiligungen in 28 Bundesliga-Spielen riefen Borussia Dortmund auf den Plan. Verletzungen und fehlendes Vertrauen von Favre führten dazu, dass Wolf zum Edel-Reservisten wurde.
Tuchel setzte beim BVB nicht auf Jonas Hofmann
Zu früh zum BVB, das galt auch für einen, der nun bei Borussia Mönchengladbach auf eine neue Chance wartet. Jonas Hofmann (27) ist aktuell nach Innenbandriss zum Zuschauen verurteilt. Zu den Gladbachern stößt er schon zum 1. Januar 2016, weil Klopp-Nachfolger Thomas Tuchel nicht auf ihn baute. In 38 Bundesliga-Spielen für den BVB lieferte der zentrale Mittelfeldspieler 12 Tor-Beteiligungen.
Moritz Leitner: Spätes Happy End in Norwich
Noch wechselhafter ist die Karriere von Moritz Leitner. 2011 von 1860 München nach Dortmund geholt, wurde der gebürtige Münchner zwar Deutscher Meister 2012, doch durchsetzen konnte er sich unter Klopps Regie nicht. Leitner wurde zum Leih-Profi beim VfB Stuttgart und beim FC Augsburg, ehe 2016 endlich ein Transfer von Dortmund zu Lazio Rom zustande kam. Die Wende gelang dem inzwischen 28-Jährigen erst ab Januar 2018 bei Norwich City. In der deutschen Combo von Trainer Daniel Farke stieg Leitner mit den „Canaries“ in die englische Premier League auf.
Der neue Ibrahimovic zündete – aber nicht beim BVB!
Als „bester schwedischer Stürmer seit Ibrahimovic“ wurde Alexander Isak mit gerade mal 17 Jahren angepriesen – und 2017 gegen den Willen von Thomas Tuchel für 8,6 Mio. € von AIK Solna gekauft. Beobachter sehen heute in diesem Transfer den Anfang des Zerwürfnisses zwischen Tuchel und den BVB-Bossen. Nach Tuchels Abschied (2017) aus Dortmund wechselte der 1,90 m lange Mittelstürmer im Januar 2019 auf Leihbasis zu Willem II in die Niederlande. Seine dort überragenden Werte mit 21 Tor-Beteiligungen (14 Treffer) in nur 18 Pflichtspielen konnten Monsieur Favre nicht umstimmen. Im Sommer 2019 war das Kapitel „neuer Ibrahimovic“ (wobei der alte möglicherweise bestreiten wird, dass es überhaupt einen neuen gibt…) in Dortmund beendet. Isak wechselte zu Real Sociedad San Sébastian – und spielte den Schwarzgelben immerhin noch 6,5 Mio. Euro Ablöse ein.
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