BVB in Stuttgart: Darum wartet auf Schwarz-Gelb eine schwierige Aufgabe
BVB in Stuttgart: Darum wartet auf Schwarz-Gelb eine schwierige Aufgabe

BVB in Stuttgart: Darum wartet auf Schwarz-Gelb eine schwierige Aufgabe

Am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga (alle Bundesliga Wetten) tritt der BVB in Stuttgart an. Es ist das Duell der Gegensätze. Auf der einen Seite die Borussia, die als einziges Team der Liga noch ungeschlagen ist und von der Tabellenspitze grüßt. Auf der andere Seit der VfB, der die Rote Laterne trägt und bereits einen Trainerwechsel vollzogen hat. Tabellenführer gegen Schlusslicht – eine klare Sache? Mitnichten! Es gibt einige Gründe, warum Schwarz-Gelb im Ländle stolpern könnte.

Bereits 7 Spieltage sind absolviert, das Kräftemessen in Stuttgart wird für Borussia Dortmund allerdings erst die 3. Partie der laufenden Saison, welche an einem Samstag um 15:30 Uhr stattfindet. Die beiden bisherigen Begegnungen zur besten Fußball-Zeit in Hoffenheim (1:1) und daheim gegen Augsburg (4:3) wurden nicht verloren. Punkte sind natürlich auch am Samstag das Ziel. Für die bwin Bookies ist der BVB mit einer Quote von 1.80 der klare Favorit. Die folgenden 3 Punkte machen allerdings deutlich, warum das Gastspiel bei den Schwaben kein Selbstläufer wird.

Verletzungsprobleme

The same procedure as every year. Dortmund hat bereits wieder mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Das kommt für die Fans nicht überraschend, denn dieses Problem schleppt der Klub fast jede Saison mit sich herum. Verzichten muss der BVB in Stuttgart definitiv auf Marcel Schmelzer und Manuel Akanji. Große Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Marius Wolf, Christian Pulisic und Shinji Kagawa. Bei dem Trio ist die Tendenz eher negativ. Roman Bürki, Marco Reus, Raphael Guerreiro und Lukas Piszczek sagten ihre Länderspielreisen ab. Zumindest für einen Kaderplatz sollte es bis Samstag bei den 4 Akteuren allerdings reichen.

Schwache Auswärtsleistungen

Natürlich ist das aktuelle Team der Borussia nicht mit dem fragilen Gebilde der letzten Saison zu vergleichen. Deshalb ist eine saisonübergreifende Statistik etwas schwammig. Fakt ist allerdings, dass der BVB nur eines der letzten 8 Liga-Auswärtsspiele gewonnen hat. Dem gegenüber stehen 4 Unentschieden und 3 Niederlagen. In dieser Saison waren die Gastspiele in Hannover (0:0), Hoffenheim (1:1) und die Pokalpartien in Brügge (1:0) und Fürth (2:1) die bisher schwächsten Auftritte. In Leverkusen (4:2) reichte eine starke 2. Halbzeit, um die Punkte zu entführen. Allein ein Blick auf diese Auswärts-Begegnungen reicht, um zu wissen, dass der BVB in Stuttgart wieder alles in die Waagschale werfen muss.

Der Trainer-Effekt beim VfB

Als bisher einziger Bundesligist hat Stuttgart bereits den Trainer ausgetauscht. Tayfun Korkut musste seinen Hut nehmen, Markus Weinzierl übernahm für ihn das Ruder. Die Partie gegen Dortmund ist für den 43-Jährigen die Premiere an der VfB-Seitenlinie. „Neue Besen kehren gut“ oder „angeschlagene Boxer sind am gefährlichsten“ – diese Redewendungen sollten dem BVB eine Warnung sein. Es gibt genug Beispiele, dass Teams aus dem Tabellenkeller mit einem neuen Trainer direkt vom Start weg ganz anders auftraten als zuvor und plötzlich Siege einfuhren. Im Februar 2014 traf die Borussia letztmals auf einen Klub, bei dem ein neuer Trainer sein Debüt feierte. Beim HSV, die kurz zuvor Bert van Marwijk gegen Mirko Slomka austauschten, ging die Partie mit 0:3 verloren. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen für Samstag …

Markus Weinzierlt ist neuer Trainer beim VfB Stuttgart
Weist mit einem Sieg, 3 Unentschieden und 7 Niederlagen eine schwache Bilanz gegen den BVB vor: VfB-Trainer Markus Weinzierl.

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